Seit über drei Jahren werden in Deutschland private Telekommunikationsdienste angeboten. Doch zurzeit stagniert der Wettbewerb im TK-Geschäft laut dem Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM).
Der Verband veröffentlichte jetzt eine von ihm beim Institut für Markt- und Politikforschung dimap in Auftrag gegebene Meinungsumfrage. Darin sollte festgestellt werden, wie die Angebote von den Telefonkunden beurteilt werden.
So wurde beispielsweise ermittelt, wie bekannt die Angebote der privaten Telefongesellschaften sind und wie der Verbraucher sie bisher genutzt hat. Jeder dritte Befragte gab in der Umfrage an, sein Telefonverhalten auf Grund der neuen Situation im Telefonmarkt verändert zu haben. Fast genauso viele ließen die Bereitschaft erkennen, den Telefonanbieter zu wechseln.
Gut informiert halten sich die Telefonkunden in Fragen des Wettbewerbs und der Regulierung. So glaubt nicht einmal jeder Zweite, dass die privaten Anbieter gegenüber der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) faire Wettbewerbschancen eingeräumt bekommen haben. Ein Drittel der Befragten findet, dass der Ex-Monopolist versucht, Wettbewerb auf dem TK-Markt entweder zu behindern oder ganz zu unterbinden. Als Konsequenz daraus glauben acht Prozent, man könne die Regulierungsbehörde so schnell wie möglich auflösen. Der größte Wunsch von Dreiviertel der Kunden ist der Studie zufolge ein fairer Wettbewerb im Ortsnetz.
Der VATM schließt aus der Umfrage, dass die deutschen Telefonkunden sich noch mehr Service, innovative Angebote wünschen und dasselbe auch für Ortsgespräche erwarten. Die aktuelle Studie bietet der VATM zum Download an.
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