Der Elektronikkonzern Sony (Börse Frankfurt: SON1) und der US-Speicherhersteller Sandisk wollen in Sachen Memory Stick in Zukunft zusammenarbeiten. Dem Kooperationsvertrag zufolge darf Sandisk dann unter eigenem Brand Memory Sticks verkaufen und so seine Produktpalette erweitern.
Als Gegenleistung erhält Sony die NAND-Flashspeicher-Halbleiter von Sandisk. Der japanische Konzern verspricht sich von der Allianz eine verstärkte Marktdurchdringung für sein Speicher-Format. Beide Unternehmen wollen auch an der nächsten Speicher-Generation dieses Formats zusammenarbeiten. Die kommende Memory Stick-Generation soll höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten von mehreren GByte bieten.
Erst Anfang vergangenen Monats meldete Sony auch eine Allianz mit Samsung Electronics in Sachen Memory Stick. Samsung erklärte sich demnach bereit den Memory Stick verstärkt in seinen Consumer-Geräten wie digitale Audio-Produkte und Camcorder, DVDs, Handys und dergleichen einzusetzen. Auch Samsung will sein Wissen über den Memory Stick mit Sony teilen und zusammen neue kompatible Produkte entwickeln.
Kontakt:
Sony, Tel.: 0221/252586 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu Memory Stick-Allianz zwischen Sony und Sandisk
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Sony…
Ich versteh nicht, warum Sony bei allem eigene Normen auf den Markt bringen muß. Das CompactFlash-Format hat sich (nicht zuletzt durch IBMs MicroDrive) hervorragend bewährt und findet in vielen Geräten Verwendung. Ich meinerseits werde weiterhin Sony und dann in Zukunft auch Samsung boykottieren! Würden alle Hersteller an der Entwicklung eines Formates arbeiten, wäre das wesentlich effektiver. Aber der "Open Source"-Gedanke setzt sich wohl in der Hardware noch langsamer durch wie in der Software.