Nur jeder dritte Franzose, Brite oder Deutsche verfügt über einen Internet-Zugang im Büro. Das ist das Fazit einer Studie des Marktforschungsinstituts Jupiter MMXI. Der aktuellen Untersuchung zufolge ist der Computer zu Hause noch immer die am häufigsten genutzte Möglichkeit, um ins Internet zu gelangen.
Das Institut befragte 5000 Personen aus den drei europäischen Ländern. Das Ergebnis: In Großbritannien verfügen 61 Prozent der PC-Besitzer zuhause über einen Web-Zugang. Auf Platz zwei ist Deutschland mit 57 Prozent und in Frankreich können immerhin noch 51 Prozent einen Internet-Account ihr Eigen nennen. Andere Zugangs-Geräte wie PDAs oder Handys gewinnen laut der Studie zwar an Popularität, seien jedoch von der Marktdurchdringung des PCs noch weit entfernt.
Rund 5,6 Millionen Deutsche und 4,4 Millionen Franzosen surfen im Hause eines Freundes oder Bekannten. Auch 4,1 Millionen Engländer nutzen anderer Möglichkeiten in Bibliotheken, Internet-Cafes, Schulen oder Bekannten, um ins Web zu kommen.
Fazit der Studie: Deutlich mehr Menschen haben die Möglichkeit zuhause oder an anderen Zugangsorten ins Internet zu gehen, als am Arbeitsplatz. Außerdem müssten über 50 Prozent der Personen, die über einen Web-Zugang im Büro verfügen, diesen mit Kollegen teilen. So nutzen 40 Prozent dieser Gruppe in Deutschland, 45 Prozent in Frankreich und 44 Prozent in Großbritannien einen Online-Zugang mit mindestens drei weiteren Kollegen.
Kontakt:
Jupiter MMXI, Tel.: 004420/75631606 (günstigsten Tarif anzeigen)
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