Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat die Aufforderung der Regierung an den obersten Gerichtshof, die von Microsoft geforderte Berufung abzulehnen, scharf kritisiert. In einem Schreiben an das Gericht zerpflücken die Anwälte des Softwarekonzerns das 26-seitige Schreiben der US-Justiz von vor zwei Wochen. Das Ziel von Microsoft ist eine komplette Revision des Verfahrens und des damit verbundenen Urteils von Richter Thomas Jackson, der den Konzern der monopolistischen Umtriebe für schuldig gesprochen und seine Aufteilung gefordert hatte.
Im August war der Fall zurück an die erste Instanz und die Verantwortung der 58-jährige Richterin Colleen Kollar-Kotelly gegangen. Microsoft hatte daraufhin ein Berufungsverfahren gefordert, das von der US-Justiz aber strikt abgelehnt wird. Man könne zwar die Einstellung von Richter Jackson kritisieren
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