E-Mail bleibt auch in Zukunft die dominante Anwendung im Web. Das geht zumindest aus einer vor kurzem veröffentlichten Studie des Marktforschungsinstituts IDC hervor. Demzufolge wird die Zahl der weltweit benutzten E-Mail-Postkästen bis 2005 um 138 Prozent steigen. Gab es im Jahr 2000 noch 505 Millionen virtuelle Brieffächer, so sollen es 2005 bereits 1,2 Milliarden sein, so die Untersuchung.
Die Analysten geben drei Gründe für diese Prognose an: Web-Dienste bieten eine einfache Bedienung der Accounts über einen Web-Zugang an. „Der Zugriff auf das Postfach mit diversen Endgeräten über Mobilfunkanbieter ermöglicht den Anwendern länger mit der Mailbox verbunden zu bleiben und diese auch von unterwegs aus zu nutzen“, sagte Mark Levitt, IDCs Research Direktor für Computer Programme. So würden besonders Außendienstmitarbeiter die mobilen E-Mail-Features verwenden.
IDC rechnet weltweit mit rund 36 Milliarden E-Mails pro Tag, die 2005 über das Internet verschickt werden. Der Trend zur elektronischen Postkarte werde vor allem durch die steigende Nutzung von Webmail-Diensten begünstigt. Experten erwarten, dass diese Art der Mailboxen 2003 die 50-Prozent-Marke überschritten haben werden.
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1 Kommentar zu Studie: 2005 über 1,2 Milliarden E-Mail-Accounts
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off-topic
zdnet hat es wohl schwer nötig zu haben?
der einzige grund für das redesign des newsletters war der, doubleclick-nsa-spy-werbung unterzubringen.
und wenn man auf die textversion umsteigen will bzw. abbestellen möchte, ist das php-skript nicht aufrufbar?
sicherlich kein fehler sondern beabsichtigt… tja, zdnet war einmal…
pünktlich war der newsletter eh nie!