PGP Security hat heute den Distributed Cybercop Scanner 2.0 vorgestellt, der ab Ende September erhältlich sein wird. Das Unternehmen will das Tool zur Risikobewertung von Netzwerken auch während der Systems (15. bis 19. Oktober 2001 in München) präsentieren.
Der Scanner, der potentielle Bedrohungen und Sicherheitslöcher im Netzwerk aufdecken soll, ist in der Version 2 laut Hersteller besonders für die Ferninstalltion und das Management in verschiedenen Netzwerksegmenten geeignet, wie sie bei geographisch verteilten Systemen auftreten. Momentan sind laut PGP über 850 verschiedene Bedrohungsszenarien integriert, die entweder regelmäßig oder bei Bedarf kontrolliert werden.
Cybercop scannt nach Herstellerangaben die Firewall, E-Business- und Web-Server, Workstations, Router, File-Server sowie andere Netzwerkbestandteile. Das Ergebnis wird in kurzen Reports sowie als Grafik zusammengefasst. Für den Administrator hält eine Liste die Hintergründe zu den 473 häufigsten Sicherheitslöchern bereicht, so dass er sich über eine Verwundbarkeit des Systems angeblich umgehend informieren kann.
Der Cybercop Scanner 2.0 funktioniert unter Windows NT und 2000, verfügt über ein Remote Scan Management für die zentrale Verwaltung multipler Scans, verschlüsselt die Kommunikation zwischen Agenten und Management-Server, kann automatisch aktualisiert werden und lässt sich nach Angaben von PGP mit den Unternehmensrichtlinien füttern, um Verstöße dagegen festzustellen und zu melden.
„Die Administratoren behalten den Überblick über die wachsende Zahl der Sicherheitsgefahren und können effektiver mit dem Unternehmensmanagement kommunizieren“, erläutert der Produktmanager bei PGP Securita, Marvin Dickerson, die Software.
Kontakt:
Network Associates, Tel.: 089/37070 (günstigsten Tarif anzeigen)
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