Systems-Aussteller ziehen Zwischenbilanz zu GPRS

Themenschwerpunkt in der Halle B4 zeigt die Vor- und Nachteile von aktuellen und künftigen Übertragungsstandards

Den Schlüssel für den Erfolg von UMTS sehen Experten aufgrund von Studien in der Personalisierung von Endgeräten und Diensten. Der Markt ist groß: Gemäß einer Studie des Wirtschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste (WIK) soll bis 2010 jeder deutsche Haushalt über mindestens einen Mobilfunkanschluss verfügen. Im gleichen Zeitraum werden voraussichtlich 70 Prozent der Haushalte digitale Fernsehprogramme empfangen können.

Die größten Kundenanteile sehen die Branchenbeobachter bei Breitband-Telefonanschlüssen, interaktiven Breitbandkabelanschlüssen und UMTS. Mit diesen Themen beschäftigt sich während der Systems 2001 (15. bis 19. Oktober) ein Themenschwerpunkt in der Halle B4.

In den drei Telekommunikationshallen B4, B5 und B6 wird sich die Diskussion um UMTS und die geeignete Technologie für das mobile Internet drehen. Die Ausstellung wird sowohl SMS-Lösungen präsentieren als auch Anwendungen zum Mobile Banking oder Multimedia Messaging. Die Präsentation drahtloser Netze wie Wireless LAN und Bluetooth wird nach Angaben der Messeleitung ebenfalls in diesen Hallen erfolgen.

In der Mobile Solutions Area in Halle B4 zeigen mehr als 50 Unternehmen auf 1500 Quadratmetern anwendungsorientierte Lösungen. Ein halbes Jahr nach der Einführung von GPRS soll eine erste Bilanz zum Thema multimedialer Mobilfunk gezogen werden. Dort gibt es ein Programm aus Vorträgen, Keynotes und Podiumsdiskussionen.

Kontakt:
Messe München, Tel.: 089/94901 (günstigsten Tarif anzeigen)

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