„Bis zum Jahresende sind 17,7 Millionen Digitalkameras weltweit verkauft. Das entspricht 21 Prozent des gesamten Kameramarktes“, so lautet das Fazit einer vor kurzem vom Marktforschungsinstitut Infotrends Research Group veröffentlichten Studie.
Während die digitalen Fotoapparate sich steigender Nachfrage erfreuen, verzeichnen Filmkameras laut den Analysten in Japan, Nordamerika und Europa einen deutlichen Absatzrückgang. Bis zum Jahr 2006, so die Schätzung, sollen 63 Prozent der weltweit verkauften Geräte auf dem Markt Digitalkameras sein. Der Umsatz mit diesen Geräten soll dann 9,9 Milliarden Dollar erreichen.
„Die derzeit schwache Weltwirtschaft wird auf kurze Sicht sicherlich Auswirkungen auf den Digitalkameramarkt haben. Die Digicams werden sich jedoch stabiler halten, als manch andere Produkte“, glaubt der Infotrends-Marktanalyst Michelle Slaughter. Digicams bleiben seiner Meinung nach Produkte, die sich sehr gut auf dem Endkundenmarkt verkaufen ließen. Laut Slaughter würden sich Digitalkameras durch die Fähigkeit auszeichnen, sofort die digitalen Fotos anschauen, teilen und in einer Vielzahl von Anwendungen benutzen zu können.
Der Studie zufolge wird Nordamerika in diesem Jahr mit 47 Prozent führend beim Verkauf von Digitalkameras sein. Japan kommt auf Platz zwei mit 25 Prozent. Geräte von Sony (Börse Frankfurt: SON1), Olympus, Fuji, Kodak und Canon gehören zu den meistverkauften Digicams weltweit. Noch in diesem Jahr soll der japanische Elektronikhersteller Sony den weltweiten Marktführer Olympus abwechseln.
Kontakt:
Olympus-Zentrale, Tel.: 040/237730 (günstigsten Tarif anzeigen)
Fujifilm, Tel.: 0211/50890 (günstigsten Tarif anzeigen)
Sony, Tel.: 0221/5370 (günstigsten Tarif anzeigen)
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