Sony Ericsson hat mit der HBH-20 eine neue Ericsson Bluetooth Freisprecheinrichtung vorgestellt. Das Gerät soll sich an die Kleidung stecken oder an einem Band um den Hals tragen lassen. Die HBH-20 wird ab November 2001 für rund 232 Euro (rund 454 Mark) im Handel erhältlich sein.
Das System besteht aus einer kleinen, leichten Bluetooth-Einheit und einem separaten Ohrknopf, der über ein kurzes Kabel mit der Einheit verbunden ist. Das Kabel enthält auch das Mikro. Mit austauschbaren Oberschalen in silber und dunkelblau soll es sich auf die Kleidung ihres Nutzers abstimmen lassen. Der Ohrknopf wird nur gebraucht, wenn man tatsächlich telefoniert, ansonsten sitzt er in der Halterung der Bluetooth-Einheit.
Das HBH-20 verfügt nach Angaben der Hersteller über seitliche Tasten zur Lautstärkeregelung, eine Taste zur Rufannahme und Aktivierung der Sprachanwahl sowie eine dritte Taste zur Rufablehnung oder Gesprächsbeendigung. Damit kann das Mobiltelefon bei allen normalen Sprachverbindungen komplett in der Tasche verstaut bleiben.
Insgesamt wiegt das Gerät 26 Gramm. Die Bereitschaftszeit liegt bei 60 Stunden, die Sprechzeit bei maximal vier Stunden.
Bluetooth ist ein offener Standard, der von der Bluetooth Special Interest Group entwickelt wird. Ericsson ist Gründungsmitglied dieser Gruppe, weitere prominente Mitglieder sind Intel (Börse Frankfurt: INL), Nokia (Börse Frankfurt: NOA), Toshiba, IBM (Börse Frankfurt: IBM) und 3Com (Börse Frankfurt: TCC), aber auch BMW und Casio. Insgesamt gehören dem Bluetooth-Konsortium mehr als 700 Firmen an.
Kleiner Funker für 454 Mark: Das HBH-20 (Foto: Sony Ericsson) |
Kontakt:
Ericsson Hotline, Tel.: 01805/5342020 (günstigsten Tarif anzeigen)
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