Die Stunde der Wahrheit für den auf stromsparende Chips spezialisierten Hersteller Transmeta (Börse Frankfurt: TR9) ist angebrochen. Im abgelaufenen dritten Quartal hat die kalifornische Firma gerade einmal fünf Millionen Dollar Umsatz ausgewiesen. Gleichzeitig erwirtschaftete sie einen Nettoverlust von 29,4 Millionen Dollar.
Zieht man außergewöhnliche Belastungen ab, belief sich das Minus immer noch auf 20,5 Millionen Dollar oder 16 Cent pro Aktie. Das ist noch schlechter als von den Analysten erwartet: Diese hatten einen Fehlbetrag von 15 Cent je Anteilschein erwartet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Transmeta 3,5 Millionen Dollar Umsatz und einen Verlust von 27,7 Millionen Dollar gemacht.
Unmittelbar vor der Präsentation der Zahlen hatte das Unternehmen seinen Geschäftsführer Mark Allen vor die Tür gesetzt. Allen hatte den Posten des CEO gerade einmal sieben Monate inne. Bereits Anfang Oktober hatte die Firma vor den schlechten Zahlen gewarnt.
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Transmeta, Tel.: 001408/9196393 (günstigsten Tarif anzeigen)
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