Studie: Handy-Boom trotz Krise

Anteil der Handy-Besitzer steigt auf 65 Prozent der Bevölkerung / Käufer legen wert auf leichte Bedienbarkeit und lange Betriebszeit

Die Computer- und TK-Branche stecken in der Krise, doch der Handy-Boom ist ungebrochen. Das meint zumindest das Institut für Demoskopie Allensbach. Laut ihrer vor kurzem veröffentlichten Computer- und Telekommunikations-Analyse, bei der von Januar bis Juli 2001 in Deutschland rund 10.000 Personen zwischen 14 und 64 Jahren befragt wurden, setzt sich der Mobilfunk-Boom offenbar weiter fort.

So stieg der Anteil der Handy-Besitzer mittlerweile auf 65 Prozent. Im Vorjahr brachte die Handy-Community knapp 46 Prozent der Bevölkerung zusammen. 1999 verfügten sogar nur rund 28 Prozent der Deutschen den Analysten zufolge über ein Mobiltelefon. Laut der Untersuchung haben 31 Prozent der Befragten angegeben, sich in den nächsten ein bis zwei Jahren ein Handy zu kaufen. Ein Jahr zuvor lag der Anteil der Kaufwilligen erst bei 28 Prozent.

Auch der Anspruch der Käuferschicht sei gestiegen. So legten die Befragten beim Gerätekauf größten Wert auf simple Bedienung, lange Betriebszeiten, geringes Gewicht sowie eine übersichtliche Tastatur. Dreimal mehr Leute als vor zwei Jahren achten außerdem verstärkt beim Kauf auf die Features sowie Spiele der Geräte.

Kontakt:
Institut für Demoskopie Allensbach, Tel.: 07533/805276 (günstigsten Tarif anzeigen)

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