Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) hat sich einen milliardenschweren Auftrag gesichert: Das Unternehmen liefert Windows- und Intel-basierte Lösungen and den U.S. Postal Service (USPS). Der Vertrag mit dem Logisitik-Unternehmen ist auf fünf Jahre angelegt. Allerdings war Compaq schon bisher Lieferant des USPS.
Compaq wird für alle Windows- und Intel-basierten End-to-End-Lösungen als einziger Lieferant von U.S. Postal Service verpflichtet. Der Gesamtwert des Projekts beläuft sich auf ungefähr eine Milliarde Dollar. Darüber hinaus sieht der Vertrag Optionen für Verlängerungen von bis zu zehn Jahren vor. Compaq liefert sowohl eigene als auch Produkte von Partnerunternehmen und eine Reihe von Serviceleistungen für die verteilte IT-Infrastruktur des (USPS).
Der neue Vertrag wird ADEPT2 genannt, da er einem Vertrag aus dem Jahr 1994 folgt, als Compaq zum ersten Mal die Vertragsausschreibung des U.S. Postal Service gewann. Compaq lieferte in diesen sieben Jahren im Zuge des ADEPT1 Vertrags Lösungen im Wert von mehr als 1,2 Milliarden Dollar – darunter mehr als 32.000 Server, 180.000 Desktops und 50.000 Notebooks.
Das Unternehmen ist außerdem eine Partnerschaft mit IBM (Börse Frankfurt: IBM) eingegangen, um den Anforderungen des ADEPT2 Auftrages mit einer erweiterten Palette an Produkten und Services nachzukommen.
Läuft der Vertrag planmäßig bis Ende 2006, wird er das 1982 gegründete Computerunternehmen überleben: Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) hat angekündigt, den Konkurrenten zu übernehmen. Allerdings müssen die Kartellbehörden dem Deal noch zustimmen. Details und Stimmen zur Fusion bietet ZDNet in einem Spezial.
Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)
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