Trend Micro hat vor einer neuen Variante des Nimda-Wurms www.antivirus.com/…, „gewarnt“>. „PE_NIMDA.E“ wurde als mittleres Risiko für die ans Internet angeschlossenen Rechner gewertet. Weitere Bezeichnungen für den neuen Erreger: W32/Nimda.E@mm, PE_NIMDA.E-O, NIMDA.E.
PE_NIMDA.E verbreitet sich wie der originale Nimda-Virus auf vier Wegen: per E-Mail, mittels ungepatchter IIS-Server, über Netzwerklaufwerke sowie durch File-Infektionen. Das verseuchte Attachment einer E-Mail ist „SAMPLE.EXE“ benannt und versucht nach einem Doppelklick verschiedene bereits bekannte Sicherheitslöcher auszunutzen.
„Wie haben die ersten Exemplare beinahe zeitgleich in Korea, Australien und den USA ausgemacht“, berichtete der koreanische Trend Micro-Mitarbeiter Anthony Kuo gegenüber ZDNet. „Der einzig gravierende Unterschied zum Original-Nimda ist der geänderte Name des Anhangs.“ Bislang seien ihm rund 100 Infektionen gemeldet worden.
Der ursprüngliche Nimda-Virus war zunächst am 18. September in den USA aufgetaucht und hatte sich dann rasant nach Asien und Europa ausgedehnt. Aufgrund seiner bisher einzigartigen Verbreitungsweise sowohl über das Internet, Netzwerk, E-Mail und über den Internet Information Server war es schwierig, dem malicious code sämtliche Infektionswege zu verbauen.
ZDNet hat alle Meldungen zu Nimda in einem News-Report zusammengefasst.
Kontakt:
Trend Micro, Tel.: 089/37479700 (günstigsten Tarif anzeigen)
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