ATI stellt Radeon 8500LE vor

Grafikchip soll nicht unter eigenem Logo vertrieben werden

Der kanadische Grafikboard-Hersteller ATI Technologies hat den Grafikchip Radeon 8500LE vorgestellt. Er basiert auf dem Radeon 8500 und bietet eine Taktrate von 250 MHz (zum Vergleich: Der 8500 verfügt über 275 MHz). Der 8500LE soll ausschließlich an OEMs (Original Equipment Manufacturers), ODMs (Original Design Manufacturers) und AIBs (Add-in-Board Manufacturers) ausgeliefert werden, erscheint also voraussichtlich in den Regalen der Einzelhändler nicht unter dem ATI-Logo. „Unsere OEMs, ODMs und AIBs verlangen nach Komponenten, die sie nach Gutdünken bepreisen und einsetzen können“, erklärte die ATI-Managerin Jewelle Schiedel-Webb.

Der 8500LE bietet laut Unternehmensangaben alle Features des 8500, inclusive der Rendering-Technik Trueform sowie der speziell auf Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) DirectX 8.1 zugeschnittene Smartshader-Funktion. Von insgesamt 13 Unternehmen wurden bereits Systeme mit dem 8500LE angekündigt, darunter CP Technology, DFI, Ennyah Technologies, Giga-Byte Technology, Jetway Information sowie Joytech Computer.

Die unter eigenem Logo vertriebene Radeon 8500 wird laut ATI Deutschland hierzulande aktuell und zeitgleich mit Nvidias neuer Geforce3 Ti 500-GPU ausgeliefert. Die Radeon 8500 wird mit einem Listenpreis von 749 angeboten. Ursprünglich wollte ATI vom Anwender für seine Power-Gamer-Karte 899 Mark haben.

ZDNet hat ATIs erste neue Grafik-Platine Radeon 7500 gegen Nvidias Geforce2-Board antreten lassen. Das überraschende Ergebnis können Sie im TechExpert nachlesen.

ATI Deutschland, Tel.: 089/665150 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu ATI stellt Radeon 8500LE vor

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *