Die Antivirus-Spezialisten von Kaspersky haben die am weitesten verbreiteten Viren des Monats Oktobers aufgelistet. Der berüchtigte Virus Nimda.a sowie sein Derivat Nimda.e schafften es nur auf Rang 14 beziehungsweise 15, jeweils mit einer Häufigkeit von 0,7 Prozent. Da „PE_NIMDA.E“ erst diese Woche erstmals in den Netzwerken aufgetaucht ist, spricht dies jedoch für die hohe Gefahr, die von diesem Wurm ausgeht. Allerdings wurde er von Trend Micro lediglich als mittleres Risiko für die ans Internet angeschlossenen Rechner gewertet.
Nimda.e verbreitet sich wie der originale Nimda-Virus auf vier Wegen: per E-Mail, mittels ungepatchter IIS-Server, über Netzwerklaufwerke sowie durch File-Infektionen. Das verseuchte Attachment einer E-Mail ist „SAMPLE.EXE“ benannt und versucht nach einem Doppelklick verschiedene bereits bekannte Sicherheitslöcher auszunutzen.
Der ursprüngliche Nimda-Virus war zunächst am 18. September in den USA aufgetaucht und hatte sich dann rasant nach Asien und Europa ausgedehnt. Aufgrund seiner bisher einzigartigen Verbreitungsweise sowohl über das Internet, Netzwerk, E-Mail und über den Internet Information Server war es schwierig, dem malicious code sämtliche Infektionswege zu verbauen.
Im Oktober am häufigsten aufgetretene Viren laut Kaspersky
Rang | Häufigkeit (in Prozent) | Virus-Name |
1 |
44,9 |
Sircam |
2 |
14,6 |
Hybris (family) |
3 |
5,2 |
Anset |
4 |
3,8 |
Magistr.a |
5 |
3,5 |
HappyTime |
6 |
2,5 |
Word97.Thus (family) |
7 |
2,5 |
LoveLetter (family) |
8 |
2,4 |
Magistr.b |
9 |
1,7 |
Word97.Ethan |
10 |
1,1 |
Death |
ZDNet hat alle Meldungen zu Nimda in einem News-Report zusammengefasst.
Kontakt:
Kaspersky, Tel.: 007095/7978700 (günstigsten Tarif anzeigen)
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