Linux wird in absehbarer Zeit ein Nischenmarkt bleiben. Das ist die Quintessenz einer Goldman Sachs-Studie. Das Investmenthaus hatte 100 Verantwortliche aus den 1000 größten Unternehmen zu ihrer IT-Investitions-Strategie befragt. Demnach denken 65 Prozent der Umfrage-Teilnehmer nicht an den Einsatz des Open Source-Betriebssystems in ihren Firmen.
Die drei obersten Begriffe auf der IT-Einkaufsliste der weltgrößten Unternehmen sind demnach Windows 2000 und XP Pro für die Desktops, Sicherheits-Software und Unix-Server. Ganz unten stehen in dieser Reihenfolge Mainframe-Rechner, Linux-Server und Supply-Chain Management-Systeme.
Von den Teilnehmern der Goldman Sachs-Umfrage wollen besagte 65 Prozent im kommenden Jahr kein Linux einsetzen. 24 Prozent erklärten, sie hätten Interesse an Linux als Ergänzung zu bestehenden Windows- und Unix-Systemen. Drei Prozent nannten Linux als das Server-System, das ihre Unternehmens-kritischen Bereiche abdeckt. 60 Prozent gaben bei dieser Frage Windows den Vorzug.
ZDNet bietet einen Linux-Channel für Profis und Neueinsteiger. Darin versammelt sind alle aktuellen Tests, News und ausführliche Artikel rund um die Open-Source-Bewegung.
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12 Kommentare zu CIOs: Linux kommt mir nicht auf den Server
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Bildzeitungsniveau
Armselig dieser Bericht, naja haben wohl ne Preisermaessigung fuer Ihre XP Lizenzen bekommen.
lol
Eric
100 aus 1000…
vielleicht mal drüber nachdenken!
Paul
Umfragen, pffft…
wenn man unseren IT-Leiter fragen würde, dann würde die Antwort genauso ausfallen.
Nur weiß der leider nicht, dass wir Linux schon lang einsetzen.
ciao
Edmundo
linux
ich krieg die krise,
wir hosten fast alles auf linux oder sagen wir wann immer es moeglich ist benutzen wir bsd oder linux,
die server laufen seit jahren zum teil stabil, waehrend wir bei windoof,
mit den virenupdates und dem rebooten nicht hinterherkommen,
welcher schwachkopf schreibt solche artikel,
war der frueher baecker?
Das ist aber leider richtig!
Solange Linux nicht, zumindest im Kernel einer Richtlinie folgt, die Unternehmen wie SUN, IBM, HP, Fujitsu, Compaq oder andere Branchengrößen vorgeben wird Linux keine Chance haben. Kritische Unternehmensdaten werden nicht den Sprung in eine Linux Welt schaffen, wenn deren Sicherheit (IT) nicht klar definiert ist und deren Zukunftssicherheit nicht gegeben ist. Klar gibt´s zigtausende von Entwicklern.. aber genau die will ich nicht im meinen Daten haben!
Ein exterm heterogenes OS mit Pinguin ist genau so schlimm wie ein monopolistisches OS mit Fahne!! Hier muss noch mehr Vertrauen geschaffen werden!
Wieder mal eine Studie
wie die Prophezeiung, das es in diesem Jahr(01) MASSENWEISE Viren für linux geben wird. Gesponsert wurde die Studie von namhaften Unternehmen- die zufälligerweise Virenscanner produzieren….
Glaube keiner Umfrage/Statistik die du nich selber gefälscht hast!
Wer hat die Umfrage gemacht ? Richtig, eine Firma die von MS lebt. Da kann es nur so ausgehen. Tss.
Die staatlichen Monopole im Sozialismus haben nicht funktioniert
bei den privaten weltumspannenden ist das natürlich alles anders.
AW: wenn man das Geld hat…
Schon mal was von TCO gehört?
Als Großunternehmen schaut man nicht nur auf die Anschaffungskosten. Außerdem haben diese Unternehmen andere Preise bei Microsoft.
Goldman Sachs ist die Hausbank von M$…
… also ist diese Studie sowieso nicht von neutraler Seite.
Andreas
obere 1000?
wen interessieren auch die unteren 10000? Keinen, weder Sun noch MS, noch SAP, noch Oracle……
Wenn man das Geld hat…
Es ist natürlich klar, dass die "obersten Tausend" lieber die teuren Betriebssysteme einsetzen: Die haben ja auch genug Geld zur Verfügung um es Microsoft oder ähnlichen in den Rachen zu stopfen. Mich würde mal interessiern was rausgekommen wäre, wenn man die "Untersten Zehntausend" gefragt hätte?…