In einer Zusammenarbeit mit der Tochter der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) T-Systems hat die Volkshochschule Bremen eine E-Learning-Plattform entwickelt. Das modular aufgebaute Angebot soll als Referenz-System für alle deutschen Volkshochschulen geeignet sein. Bisher nehmen nach Angaben der T-Systems 15 VHS-Betriebe an dem System teil.
Seit September ist das Projekt VHS-Virtuell online. Dort können sich Interessenten über das Kursangebot informieren. Laut T-Systems können die Volkshochschulen ihre Inhalte entweder in ein ASP-Modell selbst einstellen oder von einem Drittanbieter erstellen lassen.
Der Tele-Coach der VHS Konstanz-Singen, Christian Richter, setzt dabei auf einen Methodemix aus Offline- und Online-Lernen: „Reines Online-Lernen ist bei der Wissensvermittlung weniger effektiv als die Verbindung mit Präsenzphasen, bei denen sich die Teilnehmer auch mal in die Augen sehen können. Wir streben daher einen Meothodenmix aus E-Learning, Präsenzseminaren und Betreuung durch Tutoren an.“
Zahlreiche Marktforschungsunternehmen prophezeien E-Learning einen Boom. Bisher gibt es jedoch wenig Beobachtungen, die sich mit diesen Prognosen decken.
Kontakt:
Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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1 Kommentar zu Volkshochschulen setzen auf E-Learning
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Reines Onlinelearning…
>.. ist bei der Wissensvermittlung >weniger effektiv als die Verbindung >mit Präsenzphasen, bei denen sich die >Teilnehmer auch mal in die Augen sehen >können.
Ach ja? Glaub ich nicht. Wo steht das geschrieben?
Grundsätzlich finde ich es sehr gut, wenn das Angebot der Volkshochschulen auf das Internet ausgeweitet wird. Und zwar deshalb, weil man sich nicht an die Kurstermine halten muß.
Das gilt natürlich nicht, wenn man zu diesen offline-Präsenzen (natürlich pünktlich) erscheinen muß (damit ist der Vorteil also wieder hinfällig).
Schade eigentlich.
Überhaupt: was soll das mit "in die Augen schauen"?
Wer braucht das? Ich jedenfalls nicht.