Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat heute auf eine Problem mit dem Zugriff auf Cookies hingewiesen. Normalerweise hat jede Site ausschließlich Zugriff auf die Datenkrümel, welche sie selbst auf der Festplatte eines Users abgelegt hat. Durch ein Sicherheitsloch soll es unter bestimmten Umständen möglich sein, auf die Cookies eines Users zuzugreifen. So könnte ein Angreifer nicht nur die Daten ansehen, sondern auch ändern. Der Angreifer müsste das Opfer dazu bringen, eine manipulierte URL zu öffnen.
Besonders problematisch sieht Microsoft diesen Vorgang bei sensiblen Bereichen wie Finanz-Sites. Dadurch könnten vertrauliche Informationen bekannt werden.
Momentan hat Microsoft noch keinen Patch für das Problem parat. Nach Aussage des Unternehmens sollen User bis dahin Active Scripting deaktivieren. Dadurch sollen sowohl die per Web als auch die per Mail verbreitete Angriffs-Variante unmöglich gemacht werden.
Eine genaue Beschreibung des Workarounds gibt es auf der Web-Site des Unternehmens. Microsoft weist darauf hin, dass User mit dem Outlook E-Mail Security Update nicht gefährdet sind.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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3 Kommentare zu Microsoft: Zugriff auf fremde Cookies möglich
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…wie wahr wie wahr…selbst Schuld…
ich kann meinem Vorschreiber nur recht geben, selbst Schuld wenn man Active Scripting eingeschaltet hat. Vorallem wenn man den PC nur soweit kennt, das man seine Progz verwenden kann. Soll man doch ein oder zwei oder drei der beliebten PC-Kurse besuchen…zumindest solange, bis man alles über Sicherheitslücken und BUGs der aktuellen Software kennt…
Wer nicht lernt muß mit Problemen leben…
Ion
Selbst schuld,…
…wer ActiveScripting angeschaltet hat.
Wer hat den ActiveScripting in E-Mails gebracht?
Tja, diese Art von Sicherheitslücken gebe es nicht, wen M$ nicht den ganzen interaktiven Multimedia-Müll in E-Mails möglich gemacht hätte!
Attachments sind ja ok, aber keine DHTML-Bugs a la M$…
Und von den ActiveX Controls, die der IE 6 nur noch akzeptiert, will ich gar nicht anfange!
Konkurrenz ausschalten auf Kosten der Sicherheit der Endverbraucher (DAUs).