Auf der Comdex Fall 2001 in Las Vegas hat Intel (Börse Frankfurt: INL) das Design seiner Motherboards der nächsten Generation vorgestellt. Unter dem Codenamen „Hannacroix“ sollen künftig alle wesentlichen Bestandteile eines PCs auf einer Platine versammelt werden. Das Board mit dem 850-Chipset ist für Pentium 4-Prozessoren ausgelegt.
Für „wesentlich“ befand der Konzern unter anderem Universal Serial Bus (USB) 2.0, Serial ATA und 802.11b sowie Bluetooth. Hannacroix unterstützt auch IEEE 1394a („Firewire“).
Eine Reihe von Fremdherstellern haben bereits ihren Beitrag zu Hannacroix angekündigt:
- NEC will einen USB 2.0 Controller-Chip beisteuern
- Agere Systems einen IEEE 1394a-Chip
- Cirrus Logic einen preiswerten Spound Chip für sechs-Kanal-Ton
- Kawasaki LSI will einen Chip beisteuern, der eine 100 MBit/s Ethernet-Verbindung über USB 2.0 möglich macht
- Silicon Wave erarbeitet die Bluetooth-Verbindung
- Intersil will 802.11b („Wi-Fi“) über USB 2.0 nutzbar machen
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Codename Hannacroix: Intel baut Boards aus
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.