1&1 beschneidet Flatrate

Verbilligung doch gleichzeitig Begrenzung des Transfervolumens auf fünf GByte

Ist eine Flatrate mit Volumenbegrenzung noch eine Flatrate? Diese Frage muss sich der Anbieter 1&1 seit neustem gefallen lassen, da er die Konditionen seiner gerade eingeführten „Grenzenlos“-Pauschale drastisch geändert hat. Zum einen verbilligte der Provider den Zugang von 19,90 Euro (etwa 39 Mark) im Monat auf 16,90 Euro (ungefähr 33 Mark), gleichzeitig führte er jedoch eine Begrenzung des Transfervolumens auf fünf GByte ein. Jedes weitere GByte schlägt mit rund zehn Mark zu Buche.

Neben der „Grenzenlos“-„Flatrate“ hat die Tochter von United Internet weitere Tarifmodelle in petto: Den Basis-Tarif mit 20 Freistunden pro Monat für eine monatliche Grundgebühr von 9,90 Euro (19,37 Mark), der Viel-Surfer-Tarif mit 100 Freistunden pro Monat für 14,90 Euro (29,15 Mark) sowie die „Bussiness-Flat“ ohne Zeit- und Volumenbegrenzung für monatlich 39,90 Euro (78,03 Mark).

Die 1&1-Gruppe hat nach eigenen Angaben derzeit rund 1,2 Millionen Kundenverträge und über zwei Millionen registrierte Domains.

Kontakt:
1&1, Tel.: 01805/605405 (günstigsten Tarif anzeigen)

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16 Kommentare zu 1&1 beschneidet Flatrate

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  • Am 8. Dezember 2008 um 22:41 von gdhdht

    ???
    Dieser beitrag ist 8 Jahre alt. Ich wusste garnicht, dass es damals schon DSL gab. Interressiert das noch jemanden???

  • Am 16. April 2003 um 1:49 von Brain

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  • Am 28. Januar 2002 um 22:04 von Wolfgang Gröck

    Alexander Schmitz zum Thema 1&1
    Hallo Alexander Schmitz,

    bin Deiner Meinung.

    Lockmittel mit Werbung ist legitim,

    aber sie nicht einhalten ist eine andere sache .

    Mein Kommentar siehe im Feedback!

    über eine mail bzw. Zusammenarbeit würde ich mich sehr freuen!!!!!!!

    Liebe Grüße

    info@businesspark-nrw.de

    Wolfgang Gröck

  • Am 28. Januar 2002 um 21:28 von Wolfgang Gröck

    Ist eine Flatrate mit Volumenbegrenzung noch eine Flatrate?
    Ist eine Flatrate mit Volumenbegrenzung noch eine Flatrate? Nein, das ist sie natürlich nicht. Die Politik der 1&1 kann ich nicht nachvollziehen.Angeblich

    kann 1&1 nicht nachvollziehen wer wieviel surft.

    Das ist natürlich völliger blödsinn.

    Das es einen Unterschied zwischen

    privat und gewerblich gibt, lernt heute schon jeder in der Schule.

    Wenn ich beispielsweise ein Inserat in der Zeitung aufgebe, zahle ich als gewerbetreibender natürlich mehr für eine "Zeile", als ein Privatinserent.

    Welcher private Nutzer surft in der Regel mit mehr als einem od. zwei Rechner?

    Im modernen gewerblichen Bereich sind kleine bzw. mittlere Netzwerke keine Seltenheit mehr!!!

    Hier sagt aber 1&1 definitiv, es gibt hier keine Nachvollziehbarkeit.

    Originalschreiben können evtl.auf Anfrage angefordert werden.

    Eine Unverschämtheit:

    Wie rechnet 1&1 ab? Nach Gefühl? KICHER

    Ne,ne, es gibt mit Sicherheit nichts zu kichern. Das ist toternst.

    Mein Vorschlag an 1&1:

    Den alten Tarif für Flat( Fullflat )von

    39,-DM (19,90 EUR)für private user,den neuen Tarif fürs Gewerbe.

    Dies wäre machbar und fair für beide Seiten, zumal das Gewerbe noch absatzbar ist!!!

    MfG

    Wolfgang Gröck

    info@businesspark-nrw.de

  • Am 23. November 2001 um 21:08 von M. Meier

    Pleitegeier???
    ist 1&1 nun so pleite, daß sie es sich nicht leisten können die Kunden zu informieren. Ich werde kündigen… selbst wenn die flat für Altkunden gelten sollte, dies ist kein Geschäftsgebahren seinen Kunden gegenüber!

  • Am 23. November 2001 um 18:41 von Daniel M.

    KEINE Vetragsumstellung
    Es wird zumindest für Altkunden, die kürzlich einen Vetrag mit 3-monatiger Grundgebührenbefreiung abgeschlossen haben, keine Vertragsänderung geben. Und zwar ganz einfach, weil ein fester Vetrag mit 12 Monaten Laufzeit geschlossen wurde und der kann nicht einseitig wegen irgendwelchen Geschäftsideen ohne Sonderkündigungsgrund gekündigt werden. SO EINFACH IST DAS ! Also erst mal abregen und abwarten.

  • Am 23. November 2001 um 17:56 von Tico

    Das kommt davon…
    nur schade, daß es viele Unschulige trifft!

    Wenn ich z.B.an einen meiner Freunde denke, er ist den ganzen Tag online, auch dann wenn er für ein paar Stunden nicht zu Hause ist.

    Die Flatrate ist aber keine Standleitung! Jedes Unternehmen, sei es die Telekom (ISDN-Flatrate) oder wie jetzt Puretec wird früher oder später Dank dieser "Standleitungsbenutzter" mehr und mehr Verluste machen!

    Daß hat dann eben die Kündigung zur Folge!

    Ärgerlich für alle die, die die Flatrate ordnungsgemäß benutzen, d. h. auch mal die Verbindung trennen.

    Mal sehen wie es mit der Telekomflat weitergeht. Wir dürfen gespannt sein!

  • Am 22. November 2001 um 17:57 von Armin

    Flat
    Es ist ja das normalste Spiel der Welt, dass sich der Markt selbst reguliert. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Internetkosten wieder erhöhen und solche Flats dann zu einem Preis um die 60-65 Mark anzutreffen sind. Allerdings mit etlichen Dienstleistungen der Provider wie z.B. Free SMS -Produktanghebote- schnelle Serverauswahl, bessere Pingzeiten…. Emailadressen usw. Dinge die bisher für jedermann kostenlos waren werden in Zukunft sicher etwas kosten, oder über einen Provider als Serviceangebot angeboten – im Rahmen einer Flat zB. Im übrigen lieber XCONTRA, die Telekom hat nichts, aber auch gar nichts mit 1&1 zu tun. Informier dich nächstes mal lieber.

  • Am 21. November 2001 um 23:27 von Alexander Schmitz

    Einfach so die Verträge aufkündigen können sie nicht….
    Wenn man einen Vertrag mit 12 Monaten Laufzeit bei 1&1 hat, sollte man sich mal mit den AGBs des Vertrags beschäftigen, diese erlauben nämlich keine einseitige Kündigung.

    Laut den AGBs aus dem Control-Center, diese Stehen ja direkt bei der Beschreibung des Tarifs und sollten sich demnach auch darauf beziehen. Diese AGBs unterscheiden sich in einigen wichtigen Punkten deutlich von den AGBs, die man über die Hauptseite erreicht (ich weiss nicht ob das immer so war, eventuell sind diese ja jetzt neu). Als da wären:

    Unter Punkt 7:

    "7.4

    Ist der Vertrag auf bestimmte Zeit geschlossen oder wurde mit dem Kunden eine Mindestlaufzeit vereinbart, so verlängert sich der Vertrag jeweils um die vereinbarte Mindestlaufzeit, zumindest jedoch um weitere sechs Monate, wenn er nicht mit einer Frist von vier Wochen zum jeweiligen Ablauf gekündigt wird. Dies gilt nicht, wenn mit dem Kunden gesondert Abweichendes vereinbart wird.

    7.5

    Unberührt bleibt das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund. Ein wichtiger Grund liegt für 1&1 insbesondere dann vor, wenn…."

    Dort steht nichts von einem einseitigen Kündigungsrecht durch 1und1 wie in den AGBs auf der Hauptseite:

    "7.4 Ist der Vertrag auf bestimmte Zeit geschlossen oder wurde mit dem Kunden eine Mindestlaufzeit vereinbart, so verlängert sich der Vertrag jeweils um die vereinbarte Mindestlaufzeit, , wenn er nicht mit einer Frist von vier Wochen zum jeweiligen Ablauf gekündigt wird. Dies gilt nicht, wenn mit dem Kunden gesondert Abweichendes vereinbart wird. 1&1 ist bei Verträgen, die auf bestimmte Zeit geschlossen wurden oder in denen für den Kunden eine Mindestlaufzeit gilt, berechtigt, den Vertrag mit einer Frist von vier Wochen zu kündigen."

    Wobei ich noch nicht einmal sicher bin, ob eine Klausel wie diese aus Verbraucherschutzsicht überhaupt zulässig ist.

    Und der, in der offiziellen Stellungnahme von 1und1 erwähnte Punkt 5.1:

    "5.1 Der Kunde ist verpflichtet sein Nutzungsverhalten so einzurichten, dass eine übermäßige Beanspruchung des Servers und / oder sonstiger Leistungen vermieden wird."

    Existiert in diesen AGBs gar nicht, statt dessen fangen diese direkt mit Punkt 5.2 (natürlich als 5.1) an.

    Insofern, wenn man darauf bestehen will, wird man, wenn man diese AGBs als Grundlage nimmt, seine Mindestvertragslaufzeit wohl durchsetzen können.

    Ich bin zwar keiner der verpönten Poweruser, auch wenn ich einige kenne, aber ich spiele sehr gerne im Internet. Selbst dabei weiss ich nicht, ob ich an 5GB oder die 100 Stunden herankomme, aber genau dafür habe ich eine Flatrate, um mir darüber keine Gedanken mehr machen zu müssen. Ausserdem habe ich ein kleines Netzwerk mit dem Computer meiner Eltern aufgebaut und nutze den von 1&1 angeboten DSL-Router um beide PCs ins Internet zu bringen, und das ist ja nach beiden neuen Vetragsalternativen nicht mehr erlaubt. (Die Mehrplatznutzung ist laut den AGBs des DSL-Flat Tarifes ausdrücklich erlaubt.)

    Also noch habe ich kein Schreiben von 1&1 betreff einer Änderung oder Umstellung des Vertragsverhältnisses erhalten, aber sollte ich eines bekommen werde ich auf die Einhaltung des Vertrages mit den AGBs, die für meinen Vertrag zutreffen, bestehen. Hoffnung besteht ja, dass man ohne den Einsatz rechtlicher Mittel auskommt, schliesslich hat die Telekom ja auch friedlich die ISDN-Flat-Verträge auslaufen lassen.

  • Am 21. November 2001 um 21:35 von Lorenz

    Flatrate von 1&1
    Selbst mit der Einschränkung von 5 Gigabyte Traffic bleibt es ein super Angebot. Ich habe keine Schwierigkeiten damit. Haben Sie schon mal versucht 5 Gigabyte abzusurfen?

  • Am 21. November 2001 um 21:25 von Heino

    1 & 1 DSL-Flat
    Aber das schlimmste ist, dass, egal wo man anruft, bei 1 & 1 keiner weiß wie es weiter geht! Nach Insiderinfos. besteht auch durchaus die Möglichkeit, dass 1 & 1 DSL-Flat-Kunden, auch die gerade erst bestellt haben, eventuell auch die Flat behalten können.

    Letztendlich sind es Arschtretergeschäftsgebahren, bei 1 & 1 ist im Moment alles möglich, auch gegenüber der sogenannten Profiseller der 1 & 1.

    Die machen und tun für eine kleine Provi. um ein gutes Produkt zu verkaufen, die 1 & 1 DSL.Flat für knapp DM 40,-, und sind am Ende genauso am Arsch wie ALLE ANDEREN! Keine Flat, keine Profi! Kunde, Partner und alle Angestellten bei 1 & 1 werden verarscht!

    Nun aber gut! Es ist nur wichtig, dass wir User unsere Macht gegenüber solchen Geschäftsgebahren kumulieren und uns gegenüber mitteilen, so dass man wenigsten weiß, was bei 1 & 1, als Kunde oder Partner, auf einen zukommen kann und auch in letzter Zeit, mit

    Gewißheit auf einen zukommen wird.

  • Am 21. November 2001 um 20:56 von R.Schnell

    Sehr geschickt!
    Nicht schlecht die Strategie, das muss man 1&1 schon lassen. Erst ein super Angebot machen (3 Mon. kostenlos mit Deutschlands günstigster Flatrate ohne Volumenbegrezung surfen) und der Telekom die Kunden und dann, einfach den Vertrag abändern, mit dem Ziel die meisten der betrogenen Neukunden zu behalten, was sicher auch klappen wird. Mich hamse auch gekriegt.

    Auf sowas muss man erst mal kommen.

    Wenn sich 1&1 da mal nicht selbst ne Grube gegraben hat.

  • Am 21. November 2001 um 20:45 von Peter Stempner

    1&1 beschneidet Flatrate
    Dies ist keine Verbilligung, wie Sie in Ihrer Nachricht schreiben, sondern eine Verdoppelung des Preises. Die angesprochene "Flat mit 5GB Volumen" ist doch keine Flat mehr, sondern ein volumenbasiertes Angebot. Das ist schon ein Unterschied.

    Ich habe mich vor 3 Wochen für die Flat angemeldet und heute meine Netzwerkkarte bekommen. Über den Wegfall der Flat bin ich über ZDNet aufmerksam geworden. 1&1 hatte es nicht nötig, seinen Kunden zu informieren. Auf Nachfrage wurde mir mitgeiteilt, daß man mich in die "billigere" volumenbasierte "Flatrate mit 5 GB" eingestuft hätte. Ein äußerst kundenfreundliches Verhalten eines Großproviders, der sich nicht scheut, solche undiskutablen, aber in die heutige Zeit passenden Geschäftsmethoden auf seine Kunden anzuwenden. Nie wieder 1&1!!!!

  • Am 21. November 2001 um 15:11 von xcontra

    Aber noch kräftig Werbung machen!
    Noch die letzten fangen und dann abservieren! Tolles Geschäftsgebahren.

    Gehört ja auch zur Telekom….

  • Am 21. November 2001 um 14:50 von Andreas Buchholz

    Kunde verarscht
    Hallo,

    bis jetzt war ich zufriedener Kunde der 1&1 AG und das schon seit etlichen Jahren, seitdem ich mein erstes Modem ( Speedster 14.4 ) bei Ihnen gekauft habe. Leider hat sich das gerade schlagartig geändert. Ich habe versucht über den Kundenservice zu klären ob und wann mein Tarif umgestellt wird. Leider wissen die das selber noch nicht und haben mir das auch sehr unfreundlich zu verstehen gegeben.

    Meine Schlußfolgerung ist klar ! Sobald mein Tarif geändert wird, bin ich die längste Zeit Kunde gewesen. Man kann ein solches Umspringen mit den Kunden nur verhindern, wenn man die Firmen da trifft wo es weh tut und das ist immer beim Geld. Ich hoffe, daß mein Beispiel Schule macht und denen die Kunden jetzt scharenweise weglaufen.

    So Long

    Mondkoenig

  • Am 21. November 2001 um 13:26 von mags

    Kunde gewonnen – Kunde verarscht
    Zuerst wird der Kunde mit tollen Angeboten gelockt und dann bekommt er eine Vertragsänderung, wo er die Wahl hat, ob er sie annimmt oder den Vertrag kündigt.

    Ich frage mich, für was man Verträge macht, wenn die eine Seite tun und lassen kann, was sie will.

    Die Leute, die sich da bei 1&1 verkalkuliert haben, gehören auf die Straße gesetzt. Langsam sollten alle aus den Flatrate-Fiaskos vergangener Tage gelernt haben.

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