Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat vor zwei Tagen in den USA mit dem Verkauf der Apple-Version (Börse Frankfurt: APC) des Office-Pakets begonnen. Die Software-Suite für das Mac OS X besteht aus Word, Excel, Powerpoint und dem Personal Information Manager namens Entourage. Die deutsche Fassung des Programm-Pakets soll am 29. November für 708 Euro auf den Markt kommen. Für das Update verlangt der Redmonder Konzern etwa 390 Euro.
Alle Applikationen hat Microsoft nach eigenen Angaben für die Aqua-Benutzeroberfläche von Mac OS X umprogrammiert. Das Entwicklerteam musste dazu 800 Dialoge und alle Befehlsleisten und Knöpfe neu designen. Word hat jetzt zudem eine Multi-Marker-Funktion. Damit kann der Anwender diverse auch nicht zusammenhängende Textsegmente markieren und damit entsprechend verändern. Neu ist zudem, dass Excel jetzt ebenso über eine automatische Wiederherstellungsfunktion verfügt, sollte das Programm unerwartet abstürzen.
Am meisten haben die Redmonder jedoch bei dem Präsentationsprogramm Powerpoint abgeändert. Das Paket-Format der Software soll es dem Benutzer ermöglichen, Präsentationen mit allen verknüpften Dateien in einem Ordner abzulegen. Dabei sollen die internen Verweise auf Grafik- oder Sounddatei entsprechend abgeändert werden.
Kontakt:
Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)
Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu Office v. X im US-Handel
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Woher kommt der Preisunterschied?
Als ich bei meinem Händler war,
meinte er, die Vollversion würde
etwa anderthalbtausend Mark kosten.
Wieso sind die Preise so unter-
schiedlich? Oder gibt es neuerdings
auch verschiedene Vollversionen?