Einen Tag nach der Preiserhöhung für seine Flatrates hat der Provider 1&1 die Gründe für die neue Regelung genannt: „Private Nutzer sollen nicht dafür bezahlen, dass Firmenkunden viel surfen“, ließ die Tochter von United Internet verlauten.
Wie bereits berechnet, . hat der Provider zwar die Kosten für den Zugang von 19,90 Euro (etwa 39 Mark) im Monat auf 16,90 Euro (ungefähr 33 Mark) gesenkt, gleichzeitig jedoch eine Begrenzung des Transfervolumens auf fünf GByte eingeführt. Jedes weitere GByte schlägt mit rund zehn Mark zu Buche.
Wer einen Tarif ohne Transferlimit will, muss künftig tief in die Tasche greifen: Die „Flatrate 1&1 Internet.DSL Business“ kostet monatlich 39,90 Euro (knapp 80 Mark). Hinzu kommen noch die Gebühren für einen DSL-Anschluss der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE). Einziger Lichtblick: Bei diesem Tarif dürfen über ein Netzwerk beliebig viele Rechner angeschlossen werden
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13 Kommentare zu 1&1: „Private Flatrate-User zahlten zu viel“
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1&1 Flatrate Preise
Der Artikel stimmt so nicht mehr inzwischen wird 1&1 Kunden mit einem 39,90
Euro Vertrag masiv nahegelegt den Vertrag aufzulösen.
1&1 Verwirrungspiele
Als 1&1 mit den ersten Volumen bzw. Zeitbegrenzten DSL-Angeboten den Markt beglückte, war dieses im Vergleich zu anderen Anbietern sicher nur etwas für 1&1-Sponsoren.
Und siehe da, nach ein paar Variationen erscheint dann die 1&1 DSL-Flat. Top-Angebot. Sollte man denken …
Ganz klar: Revolutionäre Studien zum Surfverhalten zwingen zu einer Veränderung des Angebots. Auch, wenn diese Begründung nach den Erfahrungen der letzten Jahre (Flat-Anbieter für ISDN, RIP) mehr als Flach ist.
Vielleicht sollte 1&1 auch seine Publikationen überdenken. So werden die Ersatz-Angebote im Internet gar als "Standleitung" angepriesen.
Leicht verwirrt muß ich mir jetzt überlegen, was ich mit dem mitgelieferten Router nun mache?!?
Deshalb Danke 1&1 – IMAGE IST ALLES!!!
So ein Mist!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So ein Mist!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich wollte mir noch grad schnell DSL holen, bevor die Telekom die User ab nächstes Jahr für das DSL-Modem was blechen lässt und dann einen 12-Monats-Vertrag bei 1&1 abschließen – dadurch, dass man in den ersten drei Monaten nichts zahlen muss, ergibt sich ein durchschnittl. Monatspreis von 30DM – traumhaft ;-) Alles Pustekuchen!!!!!! :-(((((((((((
…und tschüß….
Ich habe erst seit zwei Wochen über 1&1 die flat abgeschlossen und bereits wieder fristlos gekündigt. Auch ich wurde erst über diesen Artikel über eine Tarifänderung informiert, und habe bei 1&1 keine Angaben darüber, wie ich nun zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich eingestuft werde.
Die Briefe von 1&1 enthalten keine Tarifbestätigung, sondern nur den lapidaren Satz "die anfallenden Entgelte werden wir von Ihrem Konto abbuchen".Glanzleistung: meine Kontonummer ist das einzig aussagekräftige in dem Schreiben. Kein Ansprechpartner, keine Telefonnummer bzg. Kundenservice, kein Hinweis auf Internetadresse bzgl. meiner Daten etc. (ist nämlich nicht auf 1&1 hp zufinden , sondern unter der glorreichen Adresse: control-center.de)
Ich kann nur jeden abraten beim Kundenservice unter der 0180er Nummer anzurufen und die 24Pf. pr Minute zu bezahlen:
1. super unfreundliche Berater
2. keine Auskunft ist auch eine Auskunft: ich kann Ihnen nicht sagen wie Sie eingestuft sind, aber es werden alle anders eingestuft werden… (O-ton)
1&1 wird auf diese Art und Weise bald vom Markt verschwinden… mir ist schleierhaft wer an diesen Machenschaften einen Nutzen haben sollte..
user zahlen zu wenig !?!?1
Die ARMEN Firmen !!!
bekommen bis zu 40% UND MEHR skonto auf ihre telefonrechnungen und zahlen ja soviel.
am ende des jahres können sie auch noch die kosten VOLL von der steuer absetzen und jammern immer noch !!!
die privaten user zahlen alles und bekommen nix von der steuer zurück
(die meisten jedenfalls).
wer ist jetzt der ausbeuter ????
ach ja, die privaten user, ich hätte es fast vergessen.
grüße von einem der es wissen muß.
Super anal und so
Ich bin bei 1&1 als Profiseller registriert und habe erst am 17/11/01 für einen Kunden eine unbegrenzte Flatrate beantragt. Alles lief auch ganz normal, ich habe keine gegenteiligen Nachrichten erhalten. Bis ich dann im Heise Ticker von dieser Sch… lesen musste. Mein Kunde stornierte natürlich sofort seinen Auftrag nachdem ich ihn darüber informierte. 1&1 aber hat mir bis heute noch keine Information über diese Änderung zukommen lassen.
Tut mir leid, aber das ist doch eine richtige Sch…. Anal Firma und so.
Super anal und so
Bin bei 1&1 als Profiseller angemeldet, und habe erst am 17/11/01 für einen Kunden die Unbegrenzte Flatrate für €19,90 beantragt. Alles lief ganz normal wie immer. Ich erhielt keine gegenteilige Nachricht oder sonst irgendetwas. Bis ich im Heise Ticker von diesem Sch… lese.
Tut mir leid, aber 1&1 ist doch einfach nur ein Analverein.
Zugang für mehrere Rechner
1&1 hat vor 2 Wochen den gerade im Antragsverfahren (Wartezeit bei der Telekom) laufenden Verfahren für einen 100 Stunden-Tarif auf unbegrenzt geändert. Weiterhin wurde der Tarif auf 12 Monate Laufzeit mit 3 Monaten Gebührenbefreiung geändert. Einen Router habe ich ebenfalls von dort gekauft, um 3 private Rechner gleichzeitig zu nutzen. Wenn die Tarifänderung für Bestandskunden durch Änderungskündigung erzwungen werden soll, werde ich auf jeden Fall einen anderen Vertragspartner wählen. Nur, im ländlichen Raum geht das nur mit der Telekom. Und da ist der Router unzulässig, d.h. die Einwahl mehrerer PC`s gleichzeitig.
Wahrscheinlich wird das ein Fall für die Juristen werden, denn ich kaufe keinen Router, den ich defakto nicht nutzen kann.
Die größte Unverschämtheit seit der Erfindung der Produktaktivierung!
DAS ist ja wohl das Sahnehäubchen der Unverschämtheit! Während Privatkunden für um die 50DM im Monat Traffic in beliebigem Umfang fabrizieren dürfen, zahlen Firmenkunden für jedes bescheidene Megabyte, das sie übertragen. Eine 2MBit-Standleitung kostet eine Grundgebühr weit im vierstelligen Bereich monatlich – und trotzdem legt man vom ersten Megabyte an für den Traffic auf den Tisch. Der Privatuser mit Flatrate wählt sich am 01.12. ein und legt am 31.12. wieder auf. Er läd jeden Tag ein CD-Image aus dem Web und überträgt so ca. 20GB im Monat. Er zahlt seine 49 DM, während ein Firmenkunde zusätzlich zu seiner Grundgebühr für die gleiche Aktion 1200 DM hinlegen müßte. WO ZAHLEN HIER BITTE DIE PRIVATUSER FÜR DIE FIRMEN ?! ES IST DOCH WOHL GENAU UMGEKEHRT. Wenn die Firmen nicht mit überhöhten Preisen die Dumping-Preise für Privatuser mitfinanzieren würden, gäbe es kein Internet. Die vom Traffic her unbegrenzte Flatrate ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Firmenkunden. Da gibt es sowas nämlich nicht!
Private Flaterate User
Mag ja sein, was 1&1 sagt oder nicht. Die Frage ist nur, was bedeutet 5 GB Transfer Volumen? Hört sich zwar nach viel an, aber irgendwie ist das Umrechnen schwer oder nicht möglich? Wenn ich weiß, so und so viel Zeit hast du, is das ok. Aber wie messe ich das Transfervolumen???? Kann mir das mal jemand erklären?
Wie immer zahlen die Kleinen!
Es ist doch immer das selbe. Die Großen lässt man laufen, die Kleinen werden geschröpft. Glaubt 1&1 denn wirklich, dass mit ihrer neuen Preisänderung Familien oder Einzelpersonen besser gestellt sind? Das ist doch wirklich der absolute Hohn und das wissen die auch.
Ich kann den Privatkunden von 1&1 nur raten, sich einen anderen Anbieter zu suchen und deren Abzocke nicht zu unterstützen!
Kennen wir das nicht schon?
Die Leistungen insbesondere die Flatrate beschneiden, weil es ja nur dem Schutz der Kunden dient, der ja sonst zuviel bezahlt! Wenn mich nicht alles täuscht, hat die Telekom so seinerzeit die Streichung der ISDN-Flatrate begründet. Ob Mercedes seine Preise auch so festlegt? Ist ja schließlich besser wenn nicht jeder Hans und Franz ein so großes Auto fährt und an jeder Ecke hängenbleibt…
Firmenkunden surfen!?
Ich glaube nicht, daß man die Internetnutzung durch Firmen als "Surfen" abqualifzieren kann. Dazu haben die Mitarbeiter (hoffentlich) nicht so viel Zeit, daß das ein Problem werden könnte. Das Problem des hohen Datenaufkommens resultiert weniger aus einer intensiven dienstlichen Nutzung des Internet (Informationsbeschaffung, e-Mail), als vielmehr durch die sinnlosen (?) Gigabyte-Downloads von Spielen, Videos, Bildern usw. die hauptsächlich im privaten Bereich erfolgen. Ich betreibe selbst einen DSL-Router, an dem sowohl Firmen- (6) als auch Privatrechner (2) angeschlossen sind. Anhand der Statistiken läßt sich eindeutig belegen, daß der Router zwar ca. 20 Stunden am Tag online ist, der Datentransfer nach 17 Uhr (wenn u.a. der Kinder-PC online geht…) aber meistens signifikant höher ist, als tagsüber.