Der Markt der Finanzdienstleister ändert sich. Globalisierung und neue Technologien erhöhen die Anforderungen. Die Deutsche Bank und Extended Systems haben nach eigenen Angaben hierfür ein Projekt gestartet, das PDAs für viele Bank-Mitarbeiter zur Standardausrüstung machen soll. Zurzeit sind hauptsächlich Handheld-Rechner auf Palm OS-Basis im Einsatz, unterstützt werden aber auch Windows CE und EPOC32 von Psion.
Die Angestellten der Bank sollen über die mobilen Personal Digital Assistants wichtige Daten und Termine verwalten, Adressen- und Aufgabenlisten führen und für die Arbeit unterwegs E-Mails mit ihrem stationären PC abgleichen können.
Die Software-Basis für die PDAs aller drei Betriebssysteme ist der XTND-Connect Server (XCS) von Extended Systems. Diese Lösung synchronisiert nach eigenen Angaben die Daten zwischen der Lotus Notes Groupware der Deutschen Bank und den Mobilrechnern. Das System wird in Eschborn bei Frankfurt betreut. Durch die zentrale Administration soll eine hohe Automatisierung, einfache Installation und Konfiguration sowie Backup und Wiederherstellung von PDA-Standardeinstellungen ermöglicht werden.
Aktuell benutzen laut der Bank über 1000 Mitarbeiter ihren PDAs im eigenen Netz. Doch die Tendenz sei stark steigend, da alle drei Betriebssysteme unterstützt würden. Besonders im Fokus der Nutzer stände dabei die Kalendersynchronisation, sowie ein Abgleich von E-Mail, Terminen und Aufgaben.
Das XCS-System ist nach eigenen Angaben kompatibel mit allen gängigen Mobilfunk-Standards und verwendet bei der Synchronisation zur Sicherheit eine 128-Bit Verschlüsselung.
Kontakt:
Extended Systems, Tel.: 07032/7980 (günstigsten Tarif anzeigen)
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