Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und ein deutscher CD-ROM-Hersteller nach eigenen Angaben nun einen Vergleich in beträchtlicher Höhe geschlossen: Das Unternehmen habe unwissentlich eine große Anzahl von gefälschten Microsoft Produkten mit einem Marktwert von mehr als 60 Millionen Dollar hergestellt. Die Bestellungen für die nicht autorisierten CD-ROMs sei von einem Broker aufgegeben worden. Dieser habe gefälschte Dokumente vorgelegt, so dass der Anschein erweckt wurde, die Aufträge seien ordnungsgemäß von Microsoft autorisiert worden.
Das Unternehmen habe nach Aufklärung des wahren Sachverhaltes alle nötigen Informationen, um juristische Schritte gegen den Broker und den auftraggebenden Händler einzuleiten, geliefert. „Der Markt war voller illegaler CDs. Daher waren die Informationen, die uns der Produzent gegeben hat, sehr hilfreich. Dadurch konnten wir zumindest einige der Personen ermitteln, die diesen Rechtsverstoß geplant und begangen haben
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