Der japanische Elektronikkonzern Toshiba gibt die Fertigung eigener Speicherchips auf. Wie das Unternehmen in Tokio bekannt gab, verkauft es seine für die Chip-Produktion zuständige US-Sparte Dominion in Manassaus im Bundesstaat Virginia an den amerikanischen Konkurrenten Micron Technology.
Der Deal soll im Januar abgeschlossen werden. Toshiba werde sich in der Folge des Verkaufs aus der Fabrikation von Bausteinen in der unter anderem für Computer-Hauptspeicher verwendeten DRAM-Technik (Dynamic Random Access Memory) zurückziehen, kündigte das Unternehmen an. Nach und nach werde auch die verbleibende DRAM-Produktion von Toshiba im westjapanischen Yokkaichi aufgegeben.
Kurz nach Bekanntwerden der Meldung hatte Infineon (Börse Frankfurt: IFX) bekannt gegeben, dass die geplante Allianz mit Toshiba geplatzt ist. Ursrpünglich wollte Infineon mit Toschiba im Speicherbereich kooperieren.
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