Was im Serverbereich gelang, lässt bei den Desktops weiter auf sich warten: Linux ist es auch im Jahr 2001 nicht gelungen, im Consumerbereich gegen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Apple (Börse Frankfurt: APC) Marktanteile zu gewinnen. Laut den Marktforschern von Websidestory blieb der Anteil des „freien“ Betriebssystems bei 0,24 Prozent.
Windows und Mac OS bringen es dagegen auf über 98 Prozent. Laut der Studie verharrte der Marktanteil von Linux seit über drei Jahren an der gleichen Stelle.
Für die Untersuchung werteten die Analysten die Logfiles von Webservern aus, in denen auch das benutzte Betriebssystem aufgelistet ist. „Im Serverbereich hat sich Linux durchgesetzt, bei den Desktops allerdings ist kein Land in Sicht“, fasst der Analyst Geoff Johnston die Ergebnisse der Untersuchung zusammen.
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4 Kommentare zu Studie: Linux tritt auf der Stelle
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aber an der Stelle wächst kein Gras mehr ;)
Diese Vergleiche sind immer wieder drollig. Von 1-20% Marktanteil ist wohl fast alles vertreten. Wenn mich nicht täuscht erreichte Linux hier bei einer ZDnet-Blitzumfrage wohl 10%…
Wie auch immer, der Weg ist noch weit und keiner weis ob nicht vielleicht in 2 Jahren ein anderes freies OS dort aufräumt wo Linux jetzt noch "auf der Stelle tritt".
Ja und was wollt Ihr damit sagen?
Und was solls?
Und wenn Linux nur 0,00001% Marktanteil am Desktop hätte?
Wen interessierts?
Laßt doch die User damit glücklich sein, was ihnen angenehm ist.
Das Know-How um ein Linux-Desktop-System so zu konfigurieren, wie das der DAU gewohnt von Windows & Mac ist – wird so schnell nicht machbar werden. Wer sich aber für das freie OS interessiert – und die Kiste nicht blos als Spielekonsole misbrauchen will – wird es so einsetzen, daß er optimal mit arbeiten kann.
Ob mit Win oder Linux oder Mac oder Solaris oder oder oder. Ist doch völlig egal.
Auch wenn ich in Excel einen Brief schreiben könnte – würde ich doch lieber Word einsetzen; warum soll ich mich mit dem einen abquälen, wenn es mit dem anderen komfortabler geht?
Und surfen ist mit dem IE halt doch angenehmer als mit konquerer oder gar lynx.
Und Das Multi-Werkzeug StarOffice taugt – gelinde gesagt – zum Surfen im Web einen Sch…ßdreck.
Und mit dem Netscape (der auch vor einiger Zeit mal mein Favorit war, als AOL die Finger noch nicht drin hatte) braucht man heute wohl kaum mehr im Web zu surfen.
Schlimm, ja richtig schlimm finde ich einfach, daß es keinen einzigen Browser gibt, der sich wirklich an die Vorgaben des W3C hält.
Dass Web-Site-Designer die Seiten für die Masse verwirklichen, ja das darf kaum wundern…
Wieder mal unreflektierter Quatsch
Die Erfassungs-Software dieser sog. "Analysten" läuft nur auf Windows-Webservern, analysiert damit nur eine kleine Minderheit aller Webserver.
Außerdem müssen Linux-Benutzer aufgrund der Ignoranz vieler Seitenbetreiber und "Webdesigner" immer noch Ihre Browser als IE oder Netscape tarnen, damit überhaupt etwas sinnvolles angezeigt wird.
naja
kommt auch auf die seiten an die man untersucht, hier mal eine andere statistik:
webserver eines Studentenwohnheims:
Windows:
78.75 % (32029)
Linux:
20.36 % (8280)
Mac/PPC:
0 % (0)
FreeBSD:
0.078 % (32)
SunOS:
0 % (0)
IRIX:
0 % (0)
BeOS:
0.027 % (11)
OS/2:
0 % (0)
AIX:
0 % (0)
Unbekannt:
0.774 % (315)