Elf japanische Chiphersteller, darunter Hitachi und NEC, wollen gemeinsam neue CPUs entwickeln. Das berichtet „Nihon Keizai Shimbun“. Sollten die Verhandlungen über eine Allianz in diesem Jahr erfolgreich verlaufen, könnte bereits im kommenden Jahr mit dem Bau einer gemeinsamen Fabrik begonnen werden, so die Tageszeitung.
Das anvisierte Fertigungswerk wurde zunächst mit 1,52 Milliarden Dollar vorveranschlagt. Wie die Kosten auf die beteiligten Firmen aufgeteilt werden ist noch offen. In der Fabrik sollen Prozessoren mit einem Leiterabstand von 0,10 Mikron hergestellt werden. Derzeit liegt die Messlatte international bekanntlich bei 0,13 Mikron.
Neben Hitachi und NEC führt die Zeitung noch Mitsubishi Electric, Toshiba, Fujitsu, Oki Electric Industry und Matsushita Electrical als Beteiligte an. Der Kreis der Involvierten belaufe sich derzeit zwar auf elf, sei aber noch nicht fix. In Verhandlungen im Frühjahr solle über die endgültige Zahl der Unternehmen entschieden werden.
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