Rund zwei Monate nach dem Start von Windows XP hat Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) laut seinem Chef-Entwickler Bill Gates das Betriebssystem bereits über 17 Millionen Mal verkauft. Die Zahl sei durch den Absatz von neuen PC-Systemen, Upgrades und Vollversionen erreicht worden. Mit dem Ergebnis liegt Windows XP nach eigenen Angaben etwa 300 Prozent über den vergleichbaren Verkaufszahlen von Windows 98.
Als Software-Paket schneidet Windows XP jedoch nicht ganz so glänzend ab. So liegt hier das neue Betriebssystem hinter den Zahlen des Vorgängers Windows 98. Das meldete der Marktbeobachter NPD Intelect kurz vor Ende des Jahres 2001 (ZDNet berichtete). Laut dem Experten haben die Fachhändler rund 250.000 Einheiten von Windows XP im gesamten November in den USA an den Mann gebracht. Im Startmonat Oktober setzte man hingegen noch 400.000 Kopien ab, obwohl der Monat nur sechs Verkaufstage hatte. Laut NPD hätten zu dem Ergebnis jedoch auch die Vorbestellungen beigetragen.
Zum Vergleich: Der Konzern Microsoft setzte bei seinem Marktstart von Windows 98 rund 580.000 Kopien während des ersten Monats ab. Den Folgemonat belief sich die Zahl auf 350.000 Einheiten. Laut den Analysten dürfe man bei den Absatzzahlen jedoch nicht nur die bei den Händlern verkauften Versionen der Software sehen, sondern auch die an PC-Hersteller und andere Geschäftspartner veräußerten Lizenzen.
Berücksichtige man diese Zahlen, so ist Windows XP laut den Marktbeobachtern bereits jetzt das erfolgreichste Betriebssystem, das Microsoft bisher auf den Markt gebracht hat.
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