Mobiltelefone aus Deutschland finden im Ausland immer mehr Käufer. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, wurden in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres knapp 41 Millionen Handys ausgeführt.
Dies seien fast fünf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2000. Die wichtigsten Abnehmerländer waren Großbritannien mit 8,4 Millionen Geräten und Italien mit vier Millionen. Eingeführt wurden im gleichen Zeitraum 16 Millionen Handys. Sie kamen vor allem aus Finnland und Großbritannien.
Allerdings ist seit Jahren das finnische Unternehmen Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) weltweit führend: Bereits 1998 hatten die Finnen einen Marktanteil von 22,9 Prozent. Damals lösten sie den bisherigen Marktführer Motorola (Börse Frankfurt: MTL) ab.
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