An der University of North Carolina bei Chapel Hill forschen Wissenschaftler derzeit an Kohlenstoff-Nanoröhren. Der seit rund einer Dekade bekannte Stoff könnte laut den Forschern mehr Energie in Batterien speichern als herkömmliche Grafitelektroden.
So hätten Experimente mit dem speziellen Kohlenstoff gezeigt, dass das Element etwa eine doppelt so hohe Energiedichte aufweist wie Graphit. Somit könnte man den Stoff für eine längere Lebensdauer von Batterien verwenden, heißt es in einem Bericht des Physical Review Letters.
An den Experimenten waren die Physiker Hideo Shimoda, Bo Gao, Xiao-Ping Tang, Alfred Kleinhammes, Leslie Fleming, Yue Wu und Otto Zhou beteiligt.
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1 Kommentar zu Spezieller Kohlenstoff verleiht Batterien länger Strom
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Stil und Inhalt
Auch Meldungen von Profis sollten sich doch einigermaßen gut lesen lassen:
"… hätten die Möglichkeit geäußert, dass es möglich sein könnte…". Ist da nicht überflüssig viel möglich drin?
Und dass man Lithion-Ionen _in_ Kohlenstoffatomen speichern kann ist naturwissenschaflich unmöglich. Wahrscheinlich heisst es im Original "pro sechs Kohlenstoffatome" vs. "pro drei Kohlenstoffatome" und gibt somit lediglich eine Verhältniszahl an.