Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Weltmarkt für Informationstechnik und Telekommunikation, der ein Volumen von 2,15 Billionen Euro umfasst, entwickelt sich sehr dynamisch. Deutschland ist nach den USA (36 Prozent) und Japan (elf Prozent) mit einem Anteil von sechs Prozent beteiligt. Das Wachstum liegt schwerpunktmäßig in Osteuropa und in den Schwellenländern. Das ergab eine Untersuchung zum Markt der Telekommunikation, die vom Magazin „Focus“ in Auftrag gegeben wurde.
Allerdings sind die Boomzeiten der deutschen Informations- und Kommunikationswirtschaft sind vorbei. Die Wachstumsraten für das Jahr 2001 lagen bei 4,6 Prozent, für das Jahr 2002 bei 4,9 Prozent. Das ist im Vergleich zu den Vorjahren eine Halbierung der Zuwachsraten.
Im Bereich der Telekommunikations-Dienste soll eine Marktausweitung bei neuen Angeboten stattfinden. Das größte Entwicklungspotenzial liegt angeblich bei den Internet- und Online-Diensten. Bei der Festnetztelefonie zeigten die Umsätze in den vergangenen Jahren eine rückläufige Tendenz. Im Jahr 2001 sei die Erosion der Preise erstmals nach der Marktliberalisierung zum Stillstand gekommen.
Trotz des hohen Abdeckungsgrads gehöre der Mobilfunk auch weiterhin zu den Wachstumstreibern der Telekommunikation. Der Handy-Boom der vorangegangenen Jahre garantiere den Betreibern der Mobilfunknetze ein solides Wachstum des Verkehrsaufkommens. Laut Prognosen werde von einem Marktzuwachs für das Jahr 2002 von zwölf Prozent ausgegangen. Im Jahr 2000 waren es noch 30 Prozent.
Die komplette Studie steht im Web heruntergeladen zum Download
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