Bis zum 15. Juni können sich Schülerinnen und Schüler von der ersten Klasse bis zum Abitur um den Klaus Tschira Preis für Jugendsoftware 2002 bewerben. Es geht dieses Mal darum, „trockene“ Fakten aus den Naturwissenschaften, der Mathematik oder Informatik in spannende Computerprogramme umzuwandeln.
Die Klaus Tschira Stiftung vergibt den Preis in drei Alterskategorien. Es sind sowohl einzelne Bewerbungen möglich als auch Arbeiten von Gruppen oder ganzen Klassen.
Eingereicht werden können
a)interaktive Multimediaprogramme, die Wissen aus den erwähnten
Bereichen besonders anschaulich und unterhaltsam vermitteln
b)Software mit Simulationen von naturwissenschaftlichen Phänomenen oder
Experimenten.
Gesucht werden ideenreiche Programme, die die Faszination der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik oder Informatik spielerisch vermitteln. Im Idealfall sollen sie Gleichaltrigen das Lernen erleichtern und diese motivieren, den Lernstoff zu erarbeiten und zu vertiefen. Deshalb sollen auch nicht Erwachsene die Software erfinden, sondern Kinder und Jugendliche.
Als Preise lobt die Klaus Tschira Stiftung mit Unterstützung von Fujitsu Siemens aus: Ein Stipendium zum Studium der Informatik an der International University in Germany in Bruchsal, mehrere Laptops sowie interessante Klassenausflüge und Software. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der edutain 2002 in Karlsruhe am 11. November 2002.
Im vergangenen Jahr gewann ein 18jähriger einen Preis mit seiner Computersimulation „Billard“ (ZDNet berichtete). In diesem Programm kann der Spieler die Bewegung von Billardkugeln simulieren und dabei etwas über das Verhalten von Gasen lernen.
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