T-Online (Börse Frankfurt: TOI) hat heute seine kostenpflichtigen Dienste gestartet. Im ersten Schritt bietet der deutsche Marktführer Inhalte von Partnern aus den Bereichen Wirtschaft, Entertainment, Sport und Wellness an.
So kostet das Spiel „Werner und die Rache des Igels“ pro Download 1,50 Euro. Der erste Level soll dabei gratis sein. „Unser Spiel zeigt deutlich, wie ideal sich kostenlose mit geringfügig kostenpflichtigen Inhalten verbinden lassen“, ist sich Marketing-Vorstand Burkhard Graßmann sicher.
Im Bereich Wirtschaft bietet T-Online den „Platow Finanzbrief T-Online Edition“ an. Dieser informiert laut dem Provider zwei Mal pro Woche über Hintergründe und Trends an den Börsen. Inhaltlich deckt der Finanzbrief die Themen aus Platow Brief, Platow Börse und Platow Emerging Markets ab. Das Abonnement kostet 17,90 Euro im Monat, einzelne Ausgaben können für 2,90 Euro heruntergeladen werden.
Außerdem offeriert die Telekom-Tochter ein „Bundesliga-Sammelalbum“ mit „ausführlichen Informationen zu allen Bundesliga-Spielen, Torschützeninfos und Spielberichten“. Nach der Winterpause sollen die Hinrunde und das erste Spiel der Rückrunde komplett als Download zur Verfügung stehen. Das Album kann entweder auf dem PC aufbewahrt oder ausgedruckt werden. Pro Spieltag verlangt T-Online 50 Cent.
Interessenten müssen sich zunächst für die Nutzung der neuen Angebote registrieren. Danach sollen die Angebote mittels eines Web-Kennworts und einer speziellen Software erreichbar sein. Die Abrechnung erfolgt über die monatliche Telefonrechnung der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE).
Kontakt:
T-Online-Hotline, 0800/3305000
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2 Kommentare zu T-Online startet kostenpflichtige Dienste
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Keine Sorge !!
Hier wird schon niemand um sein Geld fürchten müssen. Für den doofen Igel Shooter Level 1+2 als 15 MB runterzuladen braucht 5 Klicks um dann festzustellen, dass die Anmeldung einen Error hat. Wer noch so blöd ist, der soll auch für sowas blechen.
Kostenpflichtige Dienste
Zuerst ködert man die Kunden und baut sich einen möglichst großen Kundenstamm auf. Wenn man die Fischlein dann an der Angel hat, kann man ja die Anschlussgebühren erhöhen und so nach und nach möglichst jeden Dienst, den man anbietet, kostenpflichtig machen.
Was nützt dann eine Flatrate???
So was nennt man dann geschicktes Marketing.