Daybyday hat angekündigt, seinen Gratisdienst Ende Februar einzustellen: Ab dem 1. März müssen die User des Web-Organizers mindestens 3,25 Euro (6,36 Mark) pro Monat zahlen. Das Unternehmen begründet den Schritt damit, dass die Kosten für das Versenden von SMS-Nachrichten Anfang des Jahres von denTelekommunikationsanbietern drastisch erhöht wurden.
Diese Kosten würden auch bei der „sehr stark genutzten Funktion der Terminerinnerung auf das Mobiltelefon oder die E-Mail-Benachrichtigung per SMS“ durchschlagen. User haben die Möglichkeit, aus zwei Angeboten zu wählen: Der Classic-Tarif kostet bei zwölf Monaten Laufzeit monatlich 3,25 Euro. Wer sich nur einen Monat binden will, muss fünf Euro (9,78 Mark) bezahlen.
Der Premium-Tarif kostet bei einjähriger Bindung fünf Euro Monatlich, wer nur für 30 Tage buchen will, muss 7,50 Euro berappen. In diesem Tarif sind unter anderem mehr Speicher und 100 SMS pro Monat enthalten, während es beim Baismodell nur 20 Kurzmitteilungen sind.
Der Chef von Daybyday-Konkurrent Space2go schloss auf Anfrage eine Preiserhöung seines Dienstes zunächst aus: „Unser Dienst ist in erster Linie ein Showfenster, mit dem wir Businesskunden wie Jamba von der Funktionalität überzeugen wollen“, erklärte Christian Huthmacher gegenüber ZDNet. Es sei nicht geplant, für den Endkunden Gebühren einzuführen.
Allerdings will auch er nicht ausschließen, dass für Privatkunden der Versand von SMS bald bezahlen müssten. Es sei denkbar, entweder einen Basisdients für SMS einzuführen, oder für den Kunden ein kostenpflichtiges Konto mit einem bestimmtem SMS-Kontingent anzubieten, dass dieser je nach Bedarf aufladen könne.
Kontakt:
Daybyday-Mail: service@daybyday.de
Space2go, Tel.: 030/5900670 (günstigsten Tarif anzeigen)
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