Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) will sein Portfolio an Linux-basierten System- und Softwarelösungen für Geschäfts- und Telekommunikationskunden ausbauen. So soll auch ein Pay per Use-Programm für Internet-Provider eingeführt werden, mit dem die Anbieter bei besonders vielen Webzugriffen extra Ressourcen zeitweise benutzen können. Das hat die HP-Chefin Carly Fiorina auf ihrer Eröffnungsrede im Rahmen der „Linux World“ in New York verkündet.
Das ab diesem Frühjahr verfügbare Pay per Use-Programm soll es Internet-Providern ermöglichen, dynamisch auf Kapazitätsengpässe zu reagieren und gleichzeitig dabei Kosten zu sparen, so die Rednerin.
Der PC-Hersteller will zudem auch seine IT-Beratung auf die Linux-Plattform ausweiten und die Integrations- und Deployment-Dienste in diesem Segment erweitern. So wird es laut Fiorina bald auch neue Carrier-Grade-Server in 1U oder 2U Gehäusen geben, die Linux als Betriebsystem vorinstalliert haben und NEBS Level 3-konform sein sollen.
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