Elsa kündigt Geforce4-Grafikkarten an

Gladiac 925VIVO und Gladiac 725TV-OUT sind ab Anfang April verfügbar / Ab Mitte März soll es Gladiac 517TV-OUT und Gladiac 517VIVO geben

Elsa (Börse Frankfurt: ELS) wird auf der CeBIT (13. bis 20. März) mit den Consumer-Grafikkarten Gladiac 925VIVO, 725TV-OUT, 517TV-OUT und 517VIVO vier Geforce4-Lösungen vorstellen. Die Gladiac 925VIVO und Gladiac 725TV-OUT sollen laut dem Hersteller ab Anfang April und die Modelle 517TV-OUT und 517VIVO bereits ab Mitte März erhältlich sein.

Die High-End-Grafikkarte 925VIVO (VIVO = Video- In/Video-Out) basiert auf dem Nvidia-Grafikprozessor Geforce4 Ti 4600 und soll mit 128 MByte DDR-SDRAM mit 2,8 Nanosekunden Zugriffszeit und einem effektiven Speichertakt von 650 MHz ausgestattet sein. Der Hersteller adressiert das Board an Grafik-Power-User.

Dabei soll die Nfinite FX II Engine der GPU eine pixelgenaue Programmierung beliebiger realistischer 3D-Effekte wie partikelbasierende Licht-, Nebel-, Rauch- und Explosionseffekte sowie fantastisch animierte Wasseroberflächen ermöglichen. Auch die Lightspeed Memory-Architecture II sei verbessert worden und sorge laut Elsa für die nahezu doppelte Speicherbandbreite gegenüber einem Geforce3-Chip.

Mit der Funktion Accuview-Antialiasing sollen Pixelkanten auch bei hohen Auflösungen und Bildwiederholraten der Vergangenheit angehören. Die Gladiac 925VIVO besitzt zur Verwaltung der neben dem VGA-Ausgang ebenfalls vorhandenen DVI-I-Schnittstelle zum gleichzeitigen Anschluss von TFT-Bildschirmen das Multi-Monitor Management-Tool Nview. Der integrierte VIVO-Anschluss soll das Aufzeichnen und Bearbeiten von Videos genauso wie die Darstellung von Spielen oder DVD-Filmen auf Analog- oder HDTV-Fernsehern erlauben.

Die Gladiac 725TV-OUT setzt den Geforce4 Ti 4400-Chip von Nvidia ein. Elsa hat der Grafikkarte ebenfalls 128 MByte DDR-SDRAM mit Zugriffszeit von 3,6 Nanosekunden und einem effektiven Speichertakt von 550 MHz beigefügt.

Bei der Gladiac 517VIVO und Gladiac 517TV-OUT werkelt Nvidias Geforce4 MX GPU. Ausgestattet sind die Platinen mit 64 MByte DDR-SDRAM, Lightspeed Memory Architecture II, Accuview-Antialiasing, Nview und einem DVI-I-Ausgang. Die 517VIVO setzt den Nvidia MX 460 ein und soll sich laut dem Hersteller besonders für Video-Schnitt und Wiedergabe sowie den Anschluss von zwei Monitoren. Die 517TV-OUT nutzt den Geforce4 MX 440 Chip und zielt auf preiswertes 3D-Gaming ab. Auch für Präsentationen und Videos über TV oder Beamer soll sich das Board eignen.

Im Lieferumfang befindet sich, neben optimierten Treibern mit Elsa 3D Revelator-Unterstützung sowie eine hochwertige Video-Schnitt-Software. Preise nannte der Grafikkartenhersteller zu den Produkten allerdings noch nicht.

Kontakt:
Elsa, Tel.: 01805/357209 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: CEBIT, Messe

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2 Kommentare zu Elsa kündigt Geforce4-Grafikkarten an

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  • Am 14. Februar 2002 um 21:06 von cedric

    das gleiche wie mit 3dfx, s3, miro,spea
    werden geschluckt, gehen pleite,…

    Kleiner Trost: Der Chip wird ja nicht direkt von Elsa hergestellt, deshalb wuerd ich mir keine Sorgen bzgl Treiber machen.

    Die "besten Leute" von Elsa sind eh von NVidia uebernommen worden.

    Bloss schade, dass wieder eine renommierte (deutsche)Firma den Hut nimmt..

  • Am 7. Februar 2002 um 19:32 von Lieber Nicht

    ELSA? pleite, oder nicht?
    Bitte, wer will kann ja noch ein paar Grafikkarten o.ä. von ELSA kaufen, aber wie sieht’s mit Garantie und Support o.ä. aus, wenn sich die letzten Meldungen bewahrheiten, wonach ELSA tatsächlich pleite ist?!

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