Ebenfalls zur Erhöhung der Sicherheit tragen gute und strenge Sicherheitsrichtlinien bei. Stellen Sie sicher, dass diese Richtlinien allgemein bekannt sind und beachtet werden. Solche Richtlinien müssen harte Strafen für jeden enthalten, der beim Versuch erwischt wird, nicht autorisierte Software auf einem Firmen-PC zu installieren.
Wenn Sie Windows 2000 Server nutzen, können Sie bestimmte Anwenderrechte vergeben, ohne komplette Administratorrechte für den Server einräumen zu müssen. So könnten Sie der Personalabteilung die Möglichkeit geben, Benutzerkonten zu löschen oder zu deaktivieren. Die Personalabteilung kann dann ein Benutzerkonto löschen oder deaktivieren, bevor der künftige Ehemalige weiss, dass seine Entlassung bevorsteht. So können verärgerte Angestellte nicht böswillig im System Schaden anrichten. Mit diesen besonderen Benutzerrechten können Sie diese Autorität verleihen und gleichzeitig verhindern, dass Benutzerkonten angelegt oder Berechtigungen verändert werden.
- Sieben Tipps für mehr Server-Sicherheit
- Tipp 1: Seien Sie sich über die Grundlagen im Klaren
- Tipp 2: Schützen Sie Ihre Backups
- Tipp 3: Verwenden Sie Callback mit RAS
- Tipp 4: Denken Sie an die Workstation-Sicherheit
- Tipp 5: Spielen Sie Hot Fixes ein
- Tipp 6: Legen Sie strenge Sicherheitsrichtlinien fest
- Tipp 7: Prüfen Sie Ihre Firewall doppelt
- Fazit
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1 Kommentar zu Sieben Tipps für mehr Server-Sicherheit
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Kennen Server nur Windows als Betriebssystem???
Es ist schon erschreckend wie einseitig die Diskussionen verlaufen.
Hat jemand von den Fachleuten schon einmal gehört, daß Hacker auf einem Netware Server der Versionen 5.1 – 6.5 eingebrochen sind, bei dem die Anmeldung ordnungsgemäß über den Netware-Client 4.91SP2 abgewickelt wird???
Welcher der momentan aktiven Hacker hat denn noch Ahnung vom NetWare Betriebssystem??
Bei mir und meinen Kunden holen sich die Hacker alle rote Nasen, da auf dem Server kein "system32"-Verzeichnis existiert oder ein "messenger" oder sonstiger Schrott installiert ist, da ist ein Server eben noch ein Server und kein der Allgemeinheit zugängliches Bastelobjekt.
Und wenn dann noch eine seriöse Firewall zwischen dem Server und dem InterNet liegt, kann ich ziemlich ruhig schlafen.
Wie werden den im Windows-Umfeld in Klein- und Mittelstands-Unternehmen Administratoren ausgebildet ???
GARNICHT, wer am besten mit Maus und Explorer umgehend kann wird mehr oder weniger automatisch zum "Herrn des Netzes" ernannt, und damit die Eindringlinge es noch einfacher haben werden die IP-Adressen völlig unstrukturiert vom Internet-Router und parallel von den Printservern und parallel von den Servern etc. willkürlich verteilt, NetBIOS bleibt eh eingeschaltet.
Und wenn es dann zum Daten-Gau durch subversive Eindringlinge kommt, kann sich das niemand erklären, oder??