Die extremste und dennoch häufigste Form der Marktforschung im Internet sind Registrierungsformulare oder Befragungen, welche die Benutzer beim Zugang zu einer Website ausfüllen sollen. Im Marketing-Jargon wird diese Form Web Intercepts genannt. Diese Web Intercepts versperren den Benutzern den Weg zu ihrem Ziel. Sie werden gewöhnlich in Form von Pop-Up-Fenstern angezeigt, die über der vom Benutzer geöffneten Website geladen werden. Diese Pop-Up-Fenster finden unter den Benutzern jedoch nur wenig Beachtung. „How people use the Internet 2001„, ein neuer Bericht von Statistical Research, kommt zu dem Schluss, dass die meisten Internet-Benutzer die Pop-Ups als aufdringlich empfinden, wobei sie angaben, durch diese Fenster beim Lesen von Websites gestört zu werden. Außerdem stuften die Befragten die Unternehmen, welche Pop-Ups einsetzen, eher nicht als Marktführer ein. Das reale Gegenstück hierzu ist ebenfalls nur wenig erfolgreich. Wie oft haben Sie einen Informationsjäger in einem Einkaufszentrum oder auf der Straße ignoriert?
- Das Einmaleins der Online-Marktforschung
- Wie im wirklichen Leben
- Erschwerter Zugang zur Website
- Keine Belohnung
- Wenig Angaben zum Datenschutz
- Schlechte Abstimmung mit dem, was die Benutzer auf der Website wollen
- Lange Registrierungsformulare und Befragungen
- Anpassen von Websites an Umfrageergebnisse
- Alternative Forschungskonzepte
- Auswertung indirekter Webdaten
- Lernen Sie aus den Benutzerpräferenzen
- Lassen Sie die Benutzer entscheiden
- Schaffen Sie attraktive Anreize
- Kurze Formulare und Fragebogen
- Verwendung von Einzelfragen
- Teilnahme an Diskussionsforen und Mailing-Listen
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Das Einmaleins der Online-Marktforschung
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.