Aus Fernost ist zu hören, dass die Preise für PC-Speicher weiter ansteigen werden. Nachdem die koreanischen Speicherchip-Hersteller Samsung und Hynix, weltweit Nummer eins und drei, Ende vergangenen Jahres deutlich angezogen haben, wollen sie nun offenbar den Trend fortsetzen.
Die Nachfrage war nach den Boomjahren 1999 und vor allem 2000 eingebrochen gewesen. Allgemein gelten hohe Preise für Memory-Komponenten als Anzeichen einer gesunden Wirtschaft, seit eineinhalb Jahren waren sie nun jedoch annähernd konstant geblieben.
Derzeit muss man in Deutschland für 256 MByte Speicher folgendes bezahlen:
- DDR266 CL2: circa 200 Mark
- DDR333 CL2,5: circa 250 Mark
- Rambus-PC800: circa 220 Mark
Überraschend dabei ist, dass mittlerweile der Rambus-Speicher preislich zum Teil unter dem DDR-Standard gehandelt wird. Intel (Börse Frankfurt: INL) propagierte Rambus jahrelang als „den“ künftigen Speicherstandard zunächst für Server, später auch für PCs. Doch der Druck asiatischer Hersteller, die Rambus aus Kostengründen ablehnen, scheint Double Data Rate Memory zum Durchbruch verholfen zu haben.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD und Intel sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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2 Kommentare zu DDR teilweise teurer als Rambus
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DDR Teurer als Rambus
Ich sehe nicht ein, daß ich für Speichermodule genausoviel Zahle wie für ein Mainboard mir CPU ist irgendwie
paradox. Das nächste Aufrüsten wird dann halt warten müssen, bis die Jungs wieder auf dem Boden zurück sind
-> kein Board verkauft, keine CPU verkauft und auch kein Speicher verkauft
usw. usw…
Hallo, aufwachen! Der EURO ist da!!!
Mark-Preise, tss, tss!