Intel (Börse Frankfurt: INL) hat den ersten Xeon-Prozessor für Server mit Hyper-Threading Technologie und der Netburst-Architektur vorgestellt. Das Unternehmen bietet die Prozessoren in den Frequenzen 2,2 GHz, zwei und 1,8 GHz an.
Zusammen mit dem neuen Chipsatz E7500 sollen sie die Grundlage der Zweiwege-Server der kommenden Jahre bilden. Die neue Plattform soll durch die Dual DDR-SDAM Speicheranbindung gut mit dem 400 MHz-Prozessorbus zusammen arbeiten. Diese Produkteigenschaften können laut dem Hersteller die Serverleistung um bis 80 Prozent gegenüber bisherigen Dual-Prozessor Servern auf Basis des Pentium-III-Xeon-Chips beschleunigen.
Gegenüber proprietären RISC-Architekturen soll der Leitungsvorsprung weiter ausgebaut werden. Hersteller wie Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Dell (Börse Frankfurt: DLC), Fujitsu-Siemens, Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP), IBM (Börse Frankfurt: IBM) und NEC (Börse Frankfurt: NEC) werden laut Intel in den kommenden Monaten Server auf Basis der neuen Plattform bestehend aus Prozessor und Chipset ausliefern.
Diese Systeme zielten auf den Markt der „Front-End“- sowie den universellen Server. Die Geräte enthalten entweder einen oder zwei Prozessoren. E-Business-Anwendungen sollen sich einfach auf diesen Servern installieren lassen.
Der Intel-Xeon-Prozessor mit 512 KByte Level Two Advanced Transfer-Cache kostet bei einer Abnahme von 1000 Stück in der 2,2 GHz Version 615 Dollar, die 2 GHz Version schlägt mit 417 Dollar zu Buche, die 1,8 GHz Version mit 251 Dollar.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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