Der österreichische Handyhersteller Tel.Me präsentiert auf der CeBIT (13. bis 20. März) in Halle 25 Stand E15 mit dem T919 ein All-in-One Gerät, das als Mobiltelefon, MP3-Player, Digitalkamera, E-Mail-Client und Organizer fungiert. Das GPRS-Telefon soll ab dem Herbst zu einem Preis von 529 Euro verfügbar sein.
Ausgestattet ist es mit WAP 2.0, EMS, bis zu 128 MByte Speicher sowie USB- oder Infrarot-Port. Auf dem 256 mal 128 Punkten großen Touchscreen, der bis zu 32.786 Farben darstellt, können laut dem Hersteller maximal 1000 Telefonbucheinträge nachgeschlagen werden.
Dateien, die im T919 abgelegt sind, können laut Tel.Me über Infrarot- oder die USB-Schnittstelle vom T919 auf PCs kopiert werden. Java soll vom T919 allerdings erst ab 2003 unterstützt werden. Wie führende Organizer werde auch das österreichsiche Gerät über eine Handschrifterkennung verfügen. Mit dem Fotoalbum können den abgespeicherten Telefonnummern Bilder hinterlegt werden, so der Hersteller. Dadurch erscheine bei einem Anruf das Bild des Gesprächspartners auf dem Display.
Per E-Mail können auch Attachments unterschiedlichster Dateiformate (doc, txt, jpg, bmp, gif) empfangen und betrachtet werden. Allerdings ist fraglich, wie beispielsweise Word-Dokumente auf einem gerade einmal 128 Pixel breiten Display aussehen.
Das Dualbandhandy wiegt 115 Gramm und bietet per GPRS einen maximale Datenübertragungsrate von 85,6 KBit, im Idealfall also rund ein Drittel mehr als mit ISDN. Die Standbyzeit gibt der Hersteller mit 320 Stunden an, die Sprechzeit mit maximal drei Stunden. Auf den integrierten Speicher haben maximal 14 MByte Daten Platz, allerdings lassen sich per Multimedia-Card weitere 128 MByte hinzufügen. Ab Werk sind drei Spiele sowie polyphone Klingeltöne mit dabei.
Alleskönner aus der Alpenrepublik: Das T919 (Foto: Tel.Me) |
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu CeBIT: MP3-Multimedia-Handy mit Digicam für 529 Euro
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Tel.Me
Eine echte Ansage!
Da können sich vorgebliche Pioniere wie Siemens und Nokia verstecken!