Hannover – Bisher konnten D2 Kunden die schnelle Datenübertragung via GPRS nur in Deutschland nutzen. Ab sofort funktioniert der Highspeed-Zugang auch in Großbritannien, Irland, Portugal, Schweiz und Spanien. Bis Sommer folgen Belgien, Frankreich, Niederlande, Italien und Schweden. Das Roaming kostet bis Ende des Jahres 45 Cent pro zehn KByte Zuschlag zu den vom ausländischen Vodafone-Netz verlangten GPRS-Datenpreisen. Im nächsten Jahr soll der Zuschlag auf 30 Cent gesenkt werden.
„Die GPRS-Nutzung ist im Ausland so einfach wie in Deutschland. Keine Einstellung muss geändert werden und wir verlangen auch keine zusätzliche Grundgebühr vom Kunden“, so Vodafone-Deutschland Chef Jürgen von Kuczkowski.
Wer die schnelle Datenübertragung besonders intensiv nutzt, findet in „GPRS XL“ einen neuen D2-Tarif. In der Grundgebühr von 24,95 Euro sind fünf MByte Datentransfer bereits enthalten. Jeder weitere MByte wird mit fünf Euro extra in Rechnung gestellt. Geschäftskunden mit Vodafone-Profipaketen (ab fünf Karten) zahlen nur 2,95 Euro pro MByte. Abgerechnet wird pro angefangene zehn KByte.
Die bestehenden GPRS-Tarife, GPRS L für WAP-Nutzer und GPRS by Call für Einsteiger, bleiben weiterhin im Angebot. Bei GPRS L erhält der Kunde für eine Grundgebühr von 9,95 Euro ein MByte Inklusiv-Traffic. Jeder weitere MByte kostet neun Euro. Sowohl bei GPRS L als auch bei GPRS XL berechnet Vodafone eine einmalige Aktivierungsgebühr von 4,95 Euro.
Kontakt:
D2 Vodafone-Hotline, 0800/1721212
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1 Kommentar zu CeBIT: D2 startet GPRS-Roaming und einen neuen Profi-Tarif
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Krasse Preise oder GPRS vs UMTS
Was mich immer wieder wundert ist die Tatsache, dass uns die Telkos GPRS als Vorstufe von UMTS verkaufen….
Da wir ja alle mit UMTS ganze Filmsequenzen aufs Handy laden sollen, müssten ja dann die Preise pro MB um den Faktor 100 bis 1000 sinken????