Während der CeBIT-Pressekonferenz ließ es sich CPU-Hersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) nicht nehmen, den etwa 200 anwesenden Journalisten eine Demonstration des Leistungsvermögens der aktuellen Prozessorentwicklung zu geben. Über das Kühlungsverfahren des mit 4,1 GHz getakteten Chips wollte sich Intel allerdings nicht auslassen.
Zudem gab der Konzern bekannt, dass man mittlerweile in fünf Chipfabriken die Produktion erfolgreich von 0,18 auf 0,13 Micron umgestellt habe. In Kürze folgt Chipfabrik Nummer sechs, die das fortschrittliche Fertigungsverfahren einsetzt. Die Breite der aktuell in den Chips vorhandenen Transistoren von 70 nm will Intel bis zum Jahr 2005 auf 30 nm verkleinern.
Im Jahr 2009 betrage es nur noch 15 nm, erklärte Intels Vize-Präsident Mike Splinter. Dann, so Splinter, werden man Prozessoren mit einer Milliarde Transistoren fertigen können. Das entspricht in etwa dem zwanzigfachen von heutigen Chips. Moores Law, das von einer Verdoppelung der Leistungsfähigkeit von CPUs alle 18 Monate ausgeht, werde auf jeden Fall noch weiter seine Gültigkeit besitzen, erklärte der Intel-Vize.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD und Intel sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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