CeBIT: Nokia stellt erstes Massenhandy mit Java vor

3410 ab zweitem Quartal erhältlich / Datenspeicher von 150 KByte / 3510 mit GPRS und MMS

Hannover – Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) hat mit den Modellen 3410 und 3510 zwei neue Handys auf der CeBIT in Hannover (13. bis 20. März) vorgestellt. Das 3410 unterstützt Java 2 Micro Edition (J2ME) und ist außerdem mit einem Bildeditor ausgestattet. Es soll im Verlauf des zweiten Quartals erhältlich sein, ein Preis steht noch nicht fest.

Der Hersteller bezeichnet das Gerät als das erste javafähige Produkt für den Massenmarkt. Die J2ME-Plattform des Nokia 3410 basiert auf dem Industriestandard Mobile Information Device Profile 1.0 (MIDP 1.0), der die grundlegenden Funktionen für die Entwicklung mobiler Anwendungen unterstützt. Über WAP können Java-Applikationen wie Spiele und Anwendungen heruntergeladen werden. Das Nokia 3410 verfügt über einen Datenspeicher von 150 KBit für Java-Anwendungen.

Das Nokia 3410 bietet neben den fünf Spielen Space Impact, Bantumi, Snake II, Bumper und Link5 auch ein Java-basiertes Spiel, das ausgetauscht werden kann. Zu diversen Klingeltönen soll es eine rhythmische Hintergrundbeleuchtung geben.

Das Dualbandgerät bietet laut dem Hersteller eine Sprechzeit von zwei Stunden und 40 Minuten bis maximal knapp fünf Stunden. Die Standbyzeit soll bei 55 bis 260 Stunden liegen.

Das 3510 bietet dem Käufer neben GPRS auch polyphone Klingeltöne und MMS (Multimedia Messaging Service). Es soll ebenfalls im Verlauf des zweiten Quartals erhältlich sein. Das 105 Gramm schwere Gerät ist unter anderem mit integriertem Vibrationsalarm,
Kalender mit Erinnerungsfunktion, einer sprachgesteuerten Wählfunktion für bis zu 14 Rufnummern sowie einem Telefonbuch für bis zu 500 Namen ausgestattet.

Kontakt:
Nokia-Hotline, Tel.: 01805/234242 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: CEBIT, Messe, Telekommunikation

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