Auf der CeBIT waren die ersten Boards mit Nvidias Geforce 4-GPU zu sehen, nun haben sie es in den Handel geschafft. Das Unternehmen teilte mit, dass sowohl Grafikkarten mit Geforce4 Ti 4600 und Geforce4 Ti 4400 als auch mit Geforce4 MX 460, Geforce4 MX 440 und Geforce 4 MX 420 ausgeliefert werden. Die Auslieferung von Karten mit Geforce 4 Ti 4200 werde für Ende April erwartet.
Lieferanten von Geforce 4-basierten Boards sind: 3dpower, Abit, Anextek, Aopen, Asus, Chaintech, Creative Labs, Elsa, Evga.com, Gainward, Leadtek, MSI, Palit, Pine Technologies, PNY Technologies, Prolink, Sparkle und Visiontek.
Mit 63 Millionen Transistoren ist die Geforce 4-GPU so komplex wie kein anderer Grafikchip derzeit auf dem Markt (ZDNet berichtete). ZDNet TechExpert Senior Producer Kai Schmerer hat sich Nvidias neuen Grafikchip Geforce 4 Ti 4600 auf Pixel und Performance geprüft. Das Fazit: 115 Prozent mehr Performance im Vergleich zum Geforce3 Ti 500.
Im Vergleich zum Geforce 3 sind nochmals sieben Millionen Transistoren hinzugekommen, so dass sich auf der Chipfläche des Neulings jetzt 63 Millionen Tranistoren versammelt haben. Aktuelle Prozessoren wie der Athlon XP weisen dagegen nur 37,5 Millionen und der Pentium 4 mit 512 KByte L2-Cache rund 55 Millionen Transistoren auf.
Auch in punkto Speicherausstattung und Funktionalität setzt die Geforce 4 neue Maßstäbe. Doch in Sachen Spiele-Performance ist nicht alles Gold, was glänzt. Lesen Sie das überraschende Ergebnis von „Nvidias neuer Geforce 4 im Test„.
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