Auch in China werden Dienste kostenpflichtig

Bekanntestes Portal verlangt Geld für den E-Mail-Service

Auch in China wollen Anbieter von Internet-Diensten zunehmend Geld sehen. Mit 263.net stelle eines der bekanntesten Portale nun seinen kostenlosen E-Mail-Dienst ein, berichtete die staatlich kontrollierte Tageszeitung „China Daily“ am Mittwoch.

Die 20 Millionen Nutzer von 263.net seien benachrichtigt worden, dass sie ab Ende Mai fünf Yuan pro Monat (knap 70 Cent) für die Nutzung der elektronischen Postfächer zahlen müssten. 263.net war dar erste Anbieter von Gratis-E-Mails in China. Das Portal folgt mit der Kommerzialisierung anderen Branchengrößen wie Sina.com und Netease, die von ihren Nutzern seit dem vergangenen Jahr Geld verlangen.

China hatte zum Ende vergangenen Jahres 33,7 Millionen Internet-Nutzer. Dies waren fast 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

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