Die Freude währte nur kurz: Nicht einmal eine Woche nach Einführung der X-Box ist Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Spielekonsole nur noch vereinzelt zum Schnäppchenpreis zu haben. Nachdem Saturn und Mediamarkt das Gerät zum Kampfreis von unter 400 Euro in den Regalen hatten, müssen die Kunden jetzt wieder den regulären Verkaufspreis von 479 Euro zahlen. Von den großen Märkten hat Promarkt das Gerät noch zu einem Preis von 397 Euro im Angebot.
Am vergangenen Donnerstag verlangte eine Leipziger Niederlassung des Mediamarkts für das Gerät nur 299 Euro. Das entspricht einem Rabatt von knapp 38 Prozent (ZDNet berichtete).
Mit einem Preis von 479 Euro ist Microsofts Gerät deutlich teurer als die Produkte der Konkurrenz, ist aber schneller und hat ein eingebautes DVD-Laufwerk. Wie ein ZDNet-Report ergab, muss man für die sinnvolle Nutzung der X-Box mit Zusatzgeräten rund 800 Euro investieren.
Bereits auf der Comdex präsentierte Bill Gates den Einsatz der Spielekonsole. ZDNet bietet Videomitschnitte der wichtigsten Reden, darunter den X-Box-Beitrag.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu Elektromärkte heben X-Box-Preis wieder an
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800 Euro für den sinnvollen Einsatz?
Warum soll ich erst 800 Euro ausgeben,
um diese Monopolistenkiste, die in einem Jahr schon veraltet ist, zum Laufen zu bekommen.
DVDs sind mit der überteuerten europ. Verkaufsversion direkt nicht abspielbar, Dolby Digital setzt das entsprechende Equipment voraus, Spiele sind durch Ländercodes kastriert und die Preise der Spiele lassen schnell die SPielfreude schwinden.
Alles in allem nur etwas für Leute mit zuviel Geld. Für umgerechnet 1600,- DM bekommt man schon einen Einsteiger-PC …
und in ein paar Wochen sicher bereits mit Geforce4. Und das ganze ist aufrüstbar und zu mehr als zum SPielen zu gebrauchen.
X-Box… nein danke!