Es ist schon schwierig genug, die Funktechnik Bluetooth, GPS und GSM in einem Handheld zu vereinen. Jetzt soll es dem Start-up Ashvattha Semiconductor aus Florida gelungen sein, alles in einen Chip zu stecken.
Der Chip werde neben den oben aufgeführten Techniken auch die paketorientierte Datenübertragungstechnik GPRS unterstützen. Dem Hersteller zufolge sollen die multifunktionalen Handys und Smartphones durch das Produkt ungefähr 32 Euro preiswerter auf dem Markt werden.
Derzeitige Lösungen müssten laut dem Anbieter auf viele Chips zurückgreifen, um die vielfältigen Frequenzen und Aufgaben erfüllen zu können. Ashvatta will nach eigenen Angaben hier die Lösung gefunden haben. So sei es dem Unternehmen gelungen, extrem isolierte Bereiche auf dem Chip zu entwickeln und darauf sehr behutsam die notwendigen Frequenzen anzuordnen. Ein weiterer Vorteil neben der Größe der One-Chip-Lösung sei der weitaus verringerte Stromverbrauch, so die amerikanische Firma.
Für die Herstellung des Chips benutzt Ashvatta IBMs Silizium-Germanium BiCMOS-Prozess. Details zu der Technologie hält der Start-up jedoch geheim. Laut dem Newcomer soll das Produkt sich bereits in der Testphase befinden und noch im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.
Derzeit überlege man, im kommenden Jahr auch 802.11a/b sowie andere kabellose Funktionen in den Chip zu implementieren. Momentan halte der Start-up jedoch eine Lokalisierungsfunktion für wichtiger.
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1 Kommentar zu Start-up packt Handy, GPS und Bluetooth in ein Chip
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Wie ordne ich Frequenzen an?
Haben die ZD-Net-Redakteure eigentlich die geringste Ahnung, worüber sie hier schreiben? Wie kann ich Frequenzen auf einem Chip anordnen? Sogar behutsam geht das, musste ich lernen… Naja, nicht gerade ein Kompetenzbeweis der Redaktion.