Google mutiert zum Supercomputer

Suchmaschine bindet sich in Grid-Netzwerk ein / Soll wissenschaftliche Probleme lösen

Distributed Computing ist auf dem besten Wege, zum neuen Megatrend zu werden: Die Suchmaschine Google teilte mit, man habe eine spezielle Software an 500 ausgewählte Versuchspersonen gesandt, um in einem Netzwerk die Lösung für wissenschaftliche Probleme zu berechnen. Im konkreten Falle gehe es um das Folding@home-Project der Stanford University: Die Frage lautet, wie genetische Informationen in Proteine umgewandelt werden.

Nach Angaben der Google-Managerin Susan Wojcicki hat der Google-Mitbegründer Sergey Brin das Projekt initiiert, die Testphase habe bereits vor zwei Wochen begonnen. Derzeit überlege man, das Projekt auf eine weit größere Nutzergemeinde auszudehnen. Vielleicht können sich schon bald alle Anwender von Google die nötige Software von der Firmen-Site herunterladen.

Ein Beispiel für Distributed Computing ist bekanntlich das Seti-Projekt. In einem Netz sind hunderte oder tausende PCs und Server zusammengeschlossen, um gemeinsam ein aufwendiges Problem zu knacken. Im Falle von Seti (steht für „Search for Extraterrestrial Intelligence“) gilt es, außerirdisches Leben aufzuspüren.

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3 Kommentare zu Google mutiert zum Supercomputer

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  • Am 26. März 2002 um 9:27 von LSF User

    Supercomputer
    Weitere Informationen zum Thema Supercomputer und Resource Management finden Sie unter :

    http://www.platform.com

  • Am 25. März 2002 um 21:11 von Annon

    Ich bleib lieber bei SETI
    da verdient wenigstens keiner Geld mit MEINER Rechenleistung – falls was dabei rauskommt…

  • Am 25. März 2002 um 13:39 von Uther

    Distributed Computing
    Weitere Projekte zum Thema Distributed Computing findet man unter http://www.rechenkraft.de

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