Distributed Computing ist auf dem besten Wege, zum neuen Megatrend zu werden: Die Suchmaschine Google teilte mit, man habe eine spezielle Software an 500 ausgewählte Versuchspersonen gesandt, um in einem Netzwerk die Lösung für wissenschaftliche Probleme zu berechnen. Im konkreten Falle gehe es um das Folding@home-Project der Stanford University: Die Frage lautet, wie genetische Informationen in Proteine umgewandelt werden.
Nach Angaben der Google-Managerin Susan Wojcicki hat der Google-Mitbegründer Sergey Brin das Projekt initiiert, die Testphase habe bereits vor zwei Wochen begonnen. Derzeit überlege man, das Projekt auf eine weit größere Nutzergemeinde auszudehnen. Vielleicht können sich schon bald alle Anwender von Google die nötige Software von der Firmen-Site herunterladen.
Ein Beispiel für Distributed Computing ist bekanntlich das Seti-Projekt. In einem Netz sind hunderte oder tausende PCs und Server zusammengeschlossen, um gemeinsam ein aufwendiges Problem zu knacken. Im Falle von Seti (steht für „Search for Extraterrestrial Intelligence“) gilt es, außerirdisches Leben aufzuspüren.
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3 Kommentare zu Google mutiert zum Supercomputer
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Supercomputer
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Ich bleib lieber bei SETI
da verdient wenigstens keiner Geld mit MEINER Rechenleistung – falls was dabei rauskommt…
Distributed Computing
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