Laut einer neuen Markt-Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hatte Palm (Börse Frankfurt: PLV) zum Jahreswechsel 2001/2002 im „Small Organizing Solutions“-Markt einen Anteil von 42,5 Prozent. Das seien 30,8 Prozent mehr als der nächstfolgende Mitbewerber. Small Organizing Solutions umfasse alle Handheld-Devices, Palmsized-Devices und Smartphones. Konkurrent Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) hatte auf der CeBIT 2002 erklärt, er sehe sich mit seinen Pocket PCs ausschließlich im Highend-Bereich angesiedelt. „Die Billig-Handhelds kann Palm gerne weiter anbieten“, so der Produktmanager Jean Bondy gegenüber ZDNet.
Das von der GfK ermittelte Ergebnis stelle ein Wachstum von 4,4 Prozentpunkten zum vorher gemessenen Zeitraum (Oktober/November 2001) sowie 1,6 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum dar. Das Palm OS halte zudem mit über 50 Prozent die Marktführerschaft bei den Betriebssystemen für Small Organizing Solutions.
„Die GfK-Zahlen der letzten sechs Monate zeigen ein kontinuierliches Wachstum unserer Marktanteile in Europa“, erklärte der Palm-Marketingdirektor Laurence Clavere. Innerhalb Europas sei Deutschland mit 49 Prozent Marktanteil der stärkste Markt von Palm.
Laut Gartner Dataquest kann man für 2002 mit einem PDA-Marktwachstum von 18 Prozent rechnen. Voraussichtlich werden rund 15,5 Millionen Handhelds weltweit abgesetzt . 2001 waren es 13 Millionen Geräte. Dennoch ist der Optimismus gedämpft, da im Vorjahr der Absatz binnen Jahresfrist noch um 18,3 Prozent gestiegen war. Im Jahr 2000 hatte sich die Wachstumsrate den Angaben zufolge sogar verdoppelt.
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